Seine samstäglichen Leitartikel in der Neuen Zürcher Zeitung trugen kraftvolle Titel wie «Chancen für einen marktwirtschaftlichen Ruck» oder «Im Zweifel für die Freiheit». Für die einen war Gerhard Schwarz als Chef der NZZ-Wirtschaftsredaktion die wichtigste liberale Stimme im Land, für die anderen folgerichtig der schwarze Ritter eines bösen «Neoliberalismus». Die linke Wochenzeitung arbeitete sich fast systematisch an dem «ewigen Chefideologen der NZZ» ab, der Tages-Anzeiger heftete ihm rückblickend das Etikett eines «Hüters des liberalen Grals» beim Konkurrenzblatt «im Dunstkreis des Liberalen Instituts» an. Bei jeder Gelegenheit wird erwähnt, dass Schwarz Mitgli ...
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