Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs rief die Schweizer Friedensbewegung zu einer Demonstration am 5. März in Zürich auf. Der Tenor war wie bei allen Konflikten der vergangenen Jahrzehnte: Es brauche «einen sofortigen Waffenstillstand» und «diplomatische Verhandlungen», schrieben die Trägerorganisationen SP, Grüne, Juso, GSoA und Gewerkschaften.
Am Freitag wollen diese Gruppen wieder in Zürich auf die Strasse gehen. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied: Die Forderung, dass das gegenseitige Töten zu stoppen sei, die beiden kriegführenden Staaten miteinander reden müssten, steht nicht mehr auf der Agenda. Anstatt Russland und auch die Ukraine in die Pflicht zu nehm ...
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