Der Bundesrat will einen zweiten Strassentunnel durch den Gotthard. Dieser soll Autos und Lastwagen aufnehmen, während die bestehende Röhre zwecks Sanierung geschlossen wird. Ist diese dreijährige Phase vorbei, soll der Verkehr richtungsgetrennt geführt werden. Pro Tunnel eine Spur.
So weit, so bekannt. Doch der Gotthard wäre nicht der Gotthard, wenn auf den Vorschlag des Bundesrates kein lautes Echo zurückschallen würde. Positiv äusserten sich ACS und TCS, der Nutzfahrzeugverband Astag, die Wirtschaftsverbände und die Tessiner Regierung. Ansonsten waren die Reaktionen ablehnend. Die Urner Regierung («ein falsches Zeichen») ist ebenso dagegen wie die Passagiervereinigung Pro ...
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