Der Italiener Mario Draghi («Super-Mario») präsidiert neu die Europäische Zentralbank (EZB). Er hat als erste Massnahme die Zinsen gesenkt und so alle Marktteilnehmer überrascht. Seine Begründung: Europa schlittere in eine sanfte Rezession und eine Inflationsgefahr bestehe nicht. Die Financial Times Deutschland freute sich, das Handelsblatt ärgerte sich grün und blau.
Neu bekommen die Banken von der EZB das Geld mit 1,25 Prozent Zins. Dies bei einer Teuerung von durchschnittlich noch drei Prozent im Euro-Raum. Am Ende eines Jahres sind 100 Euro nur mehr Euro 98.25 wert. Die Überakkumulation von Kapital führt zu realen Negativzinsen. Leider haben dies Hildebrand und Co. no ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.