Als mich die Anfrage der Weltwoche erreichte, den Beschluss der Berner Gymnasien zu kommentieren, gemäss dem Grammatik aus den Aufnahmeprüfungen in Französisch gestrichen werden soll, mischte sich eine ungewohnte Resignation in mein sonst so streitlustiges Naturell. Was soll man hierzu eigentlich noch schreiben?
Ich liess mir all die Aussagen eigenständig denkender Professorinnen, der befremdeten Lehrkräfte, der wütenden Eltern oder der kritischen Journalisten noch einmal durch den Kopf gehen, die sich in den vergangenen Jahren – medial oder im persönlichen Austausch – zum «neuen» Fremdsprachenunterricht geäussert hatten, und rief mir den überwiegenden Tenor ihrer Wortmeldun ...
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Die Bildung ist auch zu einem gewaltigen Geschäft geworden, wo sich zu viele Ideologen mit selbsgefälligen Projekten tummeln. Die Inspektorate haben sich zurückgezogen und überlassen dieses evidente Thema den Aktivisten.
Am lautesten und konsequentesten schweigt die Chefin der Lehrpersonen, des LCH: Dagmar Röseler. Wieviel Geld da sinnlos verbraten wird? Extrem viel!