Dumm gelaufen. Die Sendung «Dok» des Schweizer Fernsehens wollte eigentlich zeigen, wie man die kriminelle Karriere eines siebzehnjährigen Brasilien-Schweizers in den Griff bekommt: mit der verständnisvollen Täterbetreuung von Jugendanwalt Hansueli Gürber. Alltag im Therapiestaat Schweiz. Der Journalist Andreas Kunz – kürzlich leider von der Weltwoche zum Blick gewechselt – schlug zu. Und rechnete. Fast 29 000 Franken kostet uns das Pseudonym «Carlos». Pro Monat. Das Land schäumt. Der notorische Gewalttäter sitzt erst jetzt hinter Gefängnismauern. Angeblich zum Schutz vor dem Volkszorn.
Plötzlich ist das SVP-Wort «Kuscheljustiz» salonfähig. Eltern sind verunsichert, o ...
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