Seinen Abgang hatte sich Walter Fust vermutlich anders vorgestellt. Der Deza-Direktor, der Ende Monat frühzeitig abtritt, zog letzte Woche Bilanz. Dabei äusserte er sich auch über die Kritik der Weltwoche am Versagen der Schweizer Tsunami-Hilfe in Thailand («Geisterdörfer im Niemandsland», Nr. 13 vom 27. März 08).
Die Äusserungen des obersten Entwicklungshelfers im Rang eines Botschafters sind undiplomatisch ausgefallen. «85 Prozent der Kritik sind unbegründet», sagte Fust. Der Bericht sei «ohne jede Objektivität» und verfolge eine «politische Agenda, die auf Personen zielt».
In einem Interview mit der Tribune de Genève ging Fust noch einen Schritt weiter: «Alles ist falsch ...
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