Schade, dass Papa das nicht mehr erlebt. Rainier III., Monacos Fürst von 1949 bis 2005, war jahrelang der Verzweiflung nahe, weil sein Spross Albert partout nicht heiraten wollte. Da waren ihm die peinlichen Affären seiner Töchter Caroline und Stéphanie noch lieber. Als gar das Gerücht aufkam, dass der Erstgeborene das Ufer gewechselt habe, resignierte der Patriarch und liess die Verfassung ändern: Notfalls kann nun auch die weibliche Linie das über 700 Jahre alte Erbe der Grimaldis fortsetzen.
Die Revision war unnötig. Albert steht seinen Mann. Der blasse Eierkopf, der früher auf Französisch – in der Sprache seines Vaters – leicht stotterte und sich lieber wie seine Mutter ...
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