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Schon verloren: «La Chambre d’Écoute», 1952.

Vernunftsgründe für die Vernunft

Gebrauchsanleitung für den Verstand

Wie setzen wir uns die richtigen Ziele, wie erreichen wir sie? Rationalität hilft uns, die Übersicht im Chaos der Welt zu bewahren.

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24.07.2022
Darf ich bemerken, dass ich nur begrenzten Gefallen daran finde, gemeinsam mit Menschen Dienst zu tun? Für mich sind ihre Unlogik und ihre törichten Gefühle ein fortwährendes Ärgernis. Mr Spock Rationalität ist uncool, Beinam ...
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6 Kommentare zu “Gebrauchsanleitung für den Verstand”

  • Melanie sagt:

    Ungemein wohltuende Logik und gescheiter Verstand! Schon ewig nicht mehr Derartiges gelesen (ausser in Sach-/Fachbüchern, natürlich). Leider verstehen viele - wenn nicht die meisten - solche Texte eher nicht; schon gar nicht die Dummen und Gefährlichen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Vernünftig zu sein ist anstrengender als nicht. Sportlich anstrengender als faul. Gesund zu ernähren als junk fooden. Es ist deshalb fast ein Wunder, dass es noch rationale, nicht Grün wählende, aber persönlich und umweltbezogen nachhaltig Lebende gibt.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Vernunft, Wahrheit und Objektivität seien gesellschaftliche Konstruktionen, die dazu dienten, die Privilegien dominanter Gruppen zu rechtfertigen.' Wie oft Umkehrung von Ursache und Wirkung. Rationale Gesellschaften und Individuen weisen eine überlegene Entwicklung auf, die scheinbar zu 'Privilegien' führt. Aus lauter Übermut und Unwissen und 'Gerechtigkeit' konstruiert man dann die angebliche Überlegenheit des irrationalen, aber edlen Wilden.

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  • anscho sagt:

    Theorie für Satte. Die besten Argumente sind nicht mehr als warme Luft, solange sie nicht ganz unten in der Gesellschaft - da zähle ich alle Länder dazu - umgesetzt werden können und das Leben lebenswert machen, für alle.
    Gerade die westlichen Demokratien haben in den letzten paar hundert Jahren den menschenverachtenden Sklavenhandel nur ersetzt durch den Export von Armut. Eine rücksichtslose Elite begnügt sich mit der Manipulation der Medien und Unis, um genügend Wähler bei Laune zu halten.

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  • christoph marpa sagt:

    2)...der ‘objektiven Wahrheit’ mit relativen - also jederzeit änderbaren, optimierbaren, entwickelbaren und auch falsifizierbaren - Methoden zu nähern. Dabei hat sich die von Pinker promovierte Methode des rationalen Argumentierens und der offenen Debatte bislang als am erfolgreichsten erwiesen und zu den überpüfbar höchsten Plausibilitäten geführt. Aber dere Relativist bleibt offen für die Idee, dass es dereinst noch bessere Annäherungsmethoden geben könnte.

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  • christoph marpa sagt:

    1)Es gibt auch rationalen Relativismus.Brillantes Plädoyer für das rationale Argumentieren. Einzig mit dem Relativismus macht es sich Pinker zu leicht. Der kluge Relativist behauptet nicht, es gebe keine absolute bzw.objektive Wahrheit und er fällt auch nicht auf den Trick rein, mit absolutem Wahrheitsanspruch zu behaupten, ‘alles sei relativ’. Er sagt nur wie Pinker, dass er bislang niemanden kennt, der über sie verfügt und dass er deshalb empfiehlt, zu versuchen, sich diesem Ziel...

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