Seit die amerikanische Notenbank vor einigen Jahren im Rahmen des Quantitative-Easing- Programms Unmengen von Staatspapieren und strukturierten Hypothekarprodukten gekauft hat, bewegt sich die Geld- und Wirtschaftspolitik in unerforschtem Territorium. Ob das auf Sand gebaute Kartenhaus Bestand haben wird, steht in den Sternen. Als die Europäische Zentralbank die amerikanische Geldpolitik immer mehr nachahmte und ankündigte, sie würde in riesigem Umfang marode Staatspapiere kaufen, geriet die Nationalbank in Zugzwang. Weil dem Schweizer Franken auf den internationalen Finanzmärkten eine im Vergleich zur Wirtschaftsgrösse des Landes überproportionale Bedeutung zukommt, wurde die Schweize ...
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