Für die anstehenden Lohnverhandlungen werden von gewerkschaftlicher Seite generelle Lohnerhöhungen zwischen vier und fünf Prozent gefordert. Begründet wird dies einerseits mit dem Anstieg des Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) und andererseits mit den in den letzten Jahren erzielten Produktivitätsfortschritten, die sich nach Auffassung der Arbeitnehmervertreter nicht in entsprechenden Reallohnerhöhungen niedergeschlagen haben. Ergänzend wird damit argumentiert, dass eine geringere Lohnerhöhung zu einer Abnahme der Kaufkraft der Arbeitnehmer und damit im nächsten Jahr zu einem niedrigeren Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung (BIP) führen würde, da der private Kon ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.