Er war ohne Ambitionen in die Welt hinausgezogen und ist nun, zwanzig Jahre später, enttäuscht vom Leben. Er hat die vierzig hinter sich, ist ein Vater, ein Ehemann, der es sich nicht mehr leisten kann, alles auf die leichte Schulter zu nehmen. Er hat ein paar experimentelle und kommerziell gefloppte Alben und Soloprojekte hinter sich, klagt in Interviews darüber, wie marktorientiert die Musikindustrie ist. Er ist kein grosser Freund des Staates, hält nicht viel vom Begriff der «Wahrheit», und wenn er zu singen beginnt, klingt seine Stimme von den ganzen Zigaretten wie ein Kamin, der mal wieder gefegt werden müsste.
Seinen Namen, Julian Casablancas, kenne ...
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