Vor etwas mehr als einer Woche wurde Jill Abramson, erster weiblicher Chefredaktor der New York Times, per sofort entlassen. Über die Gründe für den Rauswurf hielt sich Verleger Arthur Sulzberger bedeckt. Er begnügte sich mit einem vagen Hinweis auf «Management-Probleme im Newsroom». Die bei der Verabschiedung von Topshots übliche Würdigung der Verdienste unterblieb. Seit Abramson ihren Job vor knapp drei Jahren antrat, gewann die Zeitung acht Pulitzer-Preise. Die Aktien der NYT stiegen. Die Zeitung mit der riesigen Auflage war eine der wenigen, die den Balanceakt zwischen Kioskausgabe und Internetangebot mit Gewinn zu meistern schienen. Warum musste Jill Abramson trotzdem gehen? T ...
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