Aber die Sensation ist die Frau. Man hatte ihn etwa so erwartet, den Briefwechsel zwischen Uwe Johnson und Günter Grass, eine Mischung aus Annäherung und Entfernung zweier grosser Schriftsteller, tragisch, boshaft manchmal, den Charakter enthüllend, ein Dokument auch gelebten politischen Engagements.
Aber was man nicht erwartet hatte, war die Frau. Wie die Schweizerin Anna Grass, mit der Günter Grass fünf Kinder hat und von der er sich nach 25 Ehejahren 1978 scheiden liess, schreibt, das ist ein Frühlingshauch in diesen doch oft so schwerfälligen, gewichtigen Briefen der beiden Titanen.
Anna Grass schaltet sich im Mai 1964 erstmals mit einer Postkarte aus den USA in den beginnend ...
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