Seit fast fünf Jahren schmort Erwin Sperisen in Genf ohne rechtsgültiges Urteil in Untersuchungshaft. Der Verdacht: Als Polizeichef von Guatemala soll Sperisen 2006 ein Gefängnismassaker befohlen haben. Bisher blockte der für den Fall zuständige Staatsanwalt Yves Bertossa jeden Kontakt des prominenten Untersuchungshäftlings mit den Medien ab. Dem Magazin L’Illustré ist es nun erstmals gelungen, den Bann zu brechen und Sperisen im Hochsicherheitstrakt von Champ-Dollon zu befragen.
Im Interview erzählt Sperisen, wie er nach seinem Rücktritt als Polizeichef 2007 von den allmächtigen Drogenkartellen bedroht wurde. Zuerst schickte er seine Familie in die USA, dann in die ...
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