Am letzten Oktobersonntag ist Alpchäsmärcht in Muotathal: Gelegenheit zur Besorgung des einen oder anderen Präsents im Hinblick auf die drohende Weihnacht, einer Schafwolldecke etwa oder gar einer original Yps-Pfeife, mit welcher man sich als Avantgardist des Schenkens profiliert. Gelegenheit aber auch zu – wir sagen dies liebevoll – ethnografischen Studien. Denn an diesem Anlass sammeln sich jene, an deren Gehütten von Tröligen über Goldplangg bis Dreckloch wir sommers vorbeizogen: die Muotithaler Älpler, diese in der Regel ebenso ungesprächigen wie auratischen Figuren.
Mit dem Hölloch, einem der grössten Höhlensysteme überhaupt, hat das Muotathal seine eigene Unterwelt, und ...
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