Ich war sechzehn, es war das Jahr 1980, Frühling, und draussen waren die ersten Popper, die letzten Punks und die üblichen Proleten. Am Radio lief dauernd «Another Brick in the Wall» von Pink Floyd, Erich Fromm war gestorben im Tessin, und in Russland soll beim Auftanken eine Wostok-2M-Rakete explodiert sein.
Aber das interessierte mich nicht an diesem Nachmittag. Ich sah nur diese makellose Schönheit, wie sie sich bereitwillig hindrapiert hatte, mit angezogenen Knien, leicht gespreizten Beinen, den Rücken durchgestreckt, den Kopf nach hinten gebeugt, und auf ihrer Haut perlten Wassertropfen und schimmerten wie Diamanten. Diese Beine, diese Brüste; wie ge ...
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