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So weit, so harmlos: Nationalratspräsidentin Kälin.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Gerechtigkeit für Irène Kälin

Politiker und Journalisten spotten über den Ukraine-Trip der höchsten Schweizerin. Die Kritik wirkt heuchlerisch.

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04.05.2022
Bern Die Weltmächtigen pilgern dieser Tage nach Kiew. Alle wollen sie Ukraines Kriegspräsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen, immer in der Hoffnung, von seinem freiheitskämpferischen Glanz möge etwas auf ihre eigene zivile Existenz ab ...
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8 Kommentare zu “Gerechtigkeit für Irène Kälin”

  • Eddy sagt:

    Eine Wichtigtuerin wie Irene Kälin braucht es in keinem Schweizer Parlament.

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  • apokalypse sagt:

    Frau Kälin sollte sich um die Probleme in der Schweiz kümmern: Preissteigerungen, Inflation,
    Flüchtlinge (egal woher), Neutralität, Waffenexporte, Oligarchen-Vermögen, etc., zu wenig Arbeit?
    Sich einzureihen in die Besucherliste mit Blinken, Jonson, Merz, Trudeau, von der Leyen, etc. zeugt
    von Überheblichkeit. Aber solche Bilder (Fotos mit Selenskyi) sind eben medienwirksam und erzeugen Mitleid bei vielen Schweizern! War wohl auch eine Idee ihrer PR Agentur!

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  • nannos sagt:

    Wenn man als Parlamentspräsidentin eines reichen, unversehrten Landes ein Parlament eines kriegszertrümmerten Landes besucht, kommt man nicht mit leeren Händen, sondern mit einem Gastgeschenk von mindestens CHF 20 Mio, z.B. ans Ukrainische Rote Kreuz oder die Hilfe an die Ukr. lokalen Flüchtlinge. Mit leeren Händen zu kommen, ist eine Geschmacks- + Taktlosigkeit, totaler Mangel an Erziehung + reiner Egotrip, und Selenskij hat das erkannt und ihnen zurecht die kalte Schulter gezeigt. Zum Schämen…

    21
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  • albin.pfister sagt:

    Diese Reise ist politisch absolut unbedeutend. Sie zeigt aber die Naivität unserer Politikerkaste auf. Sie zeigt aber auch wie der Ringierkonzern in die ganzen Aktivitäten eingebettet ist. COVID–Berichterstattung lässt grüssen. Offenbar handelt sich bei der Ringier Konzernzentrale um einen Ableger des politischen Bern.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Meh Dräck, Marcel, meh Dräck.

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  • Il Biacco sagt:

    Sie benennen das Problem gleich selbst, Herr Odermatt: "gute Absichten", "der furchtbare Krieg hat die junge Mutter aufgewühlt"; "Sie möchte etwas dazu beitragen, das Leid in der Ukraine zu beenden. Ein reiner Gutmensch! So was kann die "Gute" als Privatfrau verfolgen, aber nicht an der Spitze unseres Lands.

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    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Bin mit der Vorrednerin einverstanden.
    Die Staatskrise ist, dass wir Schweizer von solchen naiven Tröpfen am Gängelband geführt werden.

    61
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  • bmiller sagt:

    Vielleicht harmlos, aber doch ziemlich ärgerlich und überflüssig.

    70
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