Gleichzeitig mit der Ankündigung eines Prämienanstiegs um durchschnittlich 8,7Prozent fürs kommende Jahr klopfte sich Gesundheitsminister Alain Berset beim Pressetermin in der letzten Woche auf die Schulter: Er habe seit Amtsbeginn erfolgreich dagegen gekämpft, den Leistungskatalog in der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) einzuschränken. Und in einem Interview doppelte er nach, er habe sogar für einen Ausbau des Katalogs gesorgt. Das ist nicht ohne Konsequenzen geblieben. Während Bersets Regierungszeit sind die Ausgaben für Gesundheit um 37Prozent gestiegen, mehr als dreimal so stark wie die wirtschaftliche Leistungskraft der Schweiz (11Prozent).
Nied ...
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Klassenkampf von Oben. Barfussärzte für die da unten. Tolles neoliberales Konzept.
Zusatzversicherung für Gutverdiener. Und die Krankenschwester gibt's umsonst.
Abgespeckte Grundversicherung ohne Alternativmedizin, höhere Franchise / Selbstbehalt, den Notfall nur noch für Notfälle zugänglich machen und aufhören Asylsuchenden und Ukrainern mit der Kieskanne bei jedem Bobo zu unterstützen.
Herr Felder, Sie wollen so ein System wie in Deutschland herrscht. Es funktioniert da nicht. Also hören Sie doch auf aus dem akademischen Elfenbeinturm nicht funktonierende Lösungen zu präsentieren !! So Leute wie sie sind Schuld an der Misere im Bildungswesen !!!
Es braucht bessere Lösungen.
Die “Pharmasteuer” gehört abgeschafft!
Hatten wir bis das Obligatorium von SP Bundesrätin Ruth Dreyfuss dem ein Ende setzte mit dem Versprechen, so würden die KK-Prämien nicht weiter steigen. Seit dem wähle ich nur noch Männer...
Einer der grössten Kostentreiber ist die unbegrenzte Zuwanderung der Asylsuchenden. Die bezahlen die KK nicht selber, das wird vom Steuerzahler berappt. Es muss endlich eine bezahlbare Grundversicherung her, alle anderen Extraleistungen müssten mit Zusatzversicherungen geregelt werden. Die Reserven der Kassen müssen verkleinert werden und den Versicherten zurückbezahlt werden. Das Bundesamt EDI muss auch endlich Politik für das Volk machen… ganz einfach
Macht endlich eine Krankenkasse vom Bund für alle, die die Prämien nicht selbst bezahlen. Nur so gibt es Transparenz.
Wo ist die detaillerte Leistungs- und Kostentransparenz, Herr Berset?
Das ist volle Absicht! Was denken Sie, was in diesem Land los wäre, wenn die Leute wissen würden, dass ein beträchtlicher Teil der Kostenexplosion durch die Zuwanderung verursacht wird. Das sehen Sie, wenn Sie mal in einem Wartezimmer sitzen oder jemanden im Spital besuchen gehen. Wir bezahlen deren Prämien über die Steuern und deren direkten Gesundheitskosten über die Prämien.
Und die kommen wegen jedem Boboli in die Notfallstation - jemand muss das ja bezahlen, und das sind wir mit unseren KK-Prämien.
Vielleicht hilft ein Vergleich mit der Autoversicherung. Diese ist auch obligatorisch aber hier findet weniger Preissteigerung statt.
Die obligatorische Grundversicherung muss immer einen minimalen Katalog haben.
Alle anderen Leistungen gehören in die Zusatzversicherungen. Die Krankenkassen kommen damit in die Pflicht die Vorgeschichte von Erkrankungen oder Lebensgewohnheiten besser zu beleuchten und zu gewichten.
Heute sind alle im gleichen Topf, und risikofreudige Raucher geniessen Leistungen.
Sie haben noch nicht kappiert, wer die Kostenexplosion wie verursacht! Aber Sie sollten aufhören unsachlich auf andere zu schiessen. Die risikfreudigen Raucher (ich bin keiner), wie Sie sie nennen, sterben früher und bezahlen über die Tabaksteuern immense Beträge. Sie werden wie die neisten Menschen in den letzten acht Monaten die hlchsten Kosten verursachen. - Sie könnten sich mal überlegen wer genau für die verursachen Kosten gar nicht aufkommt. - Gemerkt? Bingo!
Dazu kommt: Solange WIR jedem Asylanten ALLE Gesundheitskosten, inkl. Zahnarzt, den wir selbst NICHT bezahlt erhalten, nicht nur die Prämien, während Jahren bezahlen MÜSSEN, werden die Kosten für UNS, nur steigen. Man rechne: Dieses Jahr plus 180.000!!! Dass WIR alles bezahlen müssen, zusätzlich zu den Steuern, die wir für die Unerwünschten hinblättern, ist vom BR so gewollt! Reine Abzocke!
Unsere Politiker, von denen fast alle irgendwie mit den Pharmas oder KKs verbandelt sind, haben null Interesse daran, hier etwas zu ändern. Wir zahlen die höchsten Preise für Pharmaartikel ... dank der Politiker, die das unterstützen, da die Pharmas ihre Lobbyisten sind und sie dafür bezahlen. Uns das Dreifache für Medikamente oder als Beispiel das Doppelte für Voltaren-Salbe zu verlangen als in D, zeigt, dass es der Pharma NUR darum geht, uns abzuzocken. Deshalb gibt es nur eines: In D kaufen!
Ihr erster Post ist ein Treffer. Beim zweiten ist es so, dass die Pharmaindustrie die Preise mit den nationalen Gesundheitsministerien aushandeln muss und dass die Latte auf den Höchstpreis im Heimatland der Firma gelegt wird. Aber das verursacht die Kostenexplosion nicht, es wäre höchstens für einen hohen Grundbetrag verantwortlich und nicht für die Entwicklang, denn dafür ist der Anteil der Medikamente aus CH-Firmen zu klein, insbesodere der neuen. Die Kosten durch durch Migration importiert!
Die Lösung ist, dass die Ärzte und Krankenhäuser unter die Lupe genommen werden und statt Pharma mehr Naturheilmittel gefördert wird. Ausserdem schafft endlich die Migranten aus dem Land, die nur unser soziales System belasten. Bei der Ernährungsindustrie könnte man auch viel änder und ebenso die Chemtrails angehen, die uns krank machen. Aber zu viele haben die Finger in diesen Machenschaften drin, als man etwas ändern möchte. Es geht immer nur um das Geld und das Volk kann die Zeche bezahlen.
Das Gesundheitswesen der Schweiz ist ein Ponzi-Konstrukt.