Wer die Bilder der Krawalle in Hamburg und die «Ergebnisse» des G-20-Gipfels aufeinanderlegt, müsste zum Schluss kommen, dass die Welt nun komplett verrückt geworden ist. Ohne das Schaulaufen der Politiker keine Krawalle und keine Zerstörungen – für die Anwohner im Schanzenviertel und in andern Wohngebieten der Hansestadt ist diese Erkenntnis so simpel wie offensichtlich.
Doch für andere ist sie es nicht. Denn das alte Schlagwort der Grossdiplomatie feierte auch danach fröhliche Urständ: Gerade in diesen schwierigen Zeiten sei es wichtig, dass sich die «Weltführer» persönlich begegneten. Nun haben sie es getan und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wie kann die Welt da ...
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