Wer sich gern amüsiert, folgt mit Vorteil Gerhard Pfister auf Twitter. Der CVP-Präsident hat sich offenbar zum Ziel gesetzt, die Kunst des harten Schlagabtauschs in 140-Zeichen-Botschaften unter die Kuppel des Bundeshauses zu tragen. Seit kurzem verwickelt Pfister die politischen Gegner mit offenkundiger Rauflust in Wortgefechte.
Ob sich die Präsenz in den sozialen Medien politisch auszahlt, ist allerdings umstritten. Trotz hoher Twitter- und Facebook-Kadenz wurde beispielsweise die grüne Nachwuchshoffnung Aline Trede in den Wahlen 2015 aus dem Nationalrat abgewählt. Wenn sich also Economiesuisse rühmt, die battlegrounds in der Abstimmung zum Atomausstieg mit Hilfe von Face ...
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