Die UBS stellt die Finanzierung der bürgerlichen Parteien ein; die bedrängte Wirtschaft ist weder willens noch in der Lage, das Loch zu stopfen. Also gelangen CVP und FDP – erstens unredlich und zweitens unverschämt – an den Staat. Auf Drängen des Chefs der CVP-Fraktion, Ständerat Urs Schwaller (FR), trafen die politischen Gruppierungen des Bundesparlaments sich Ende April zu einer ersten Aussprache. Thema des klandestinen Treffs: «Dienstleistungen an die Fraktionen». Konkret ging es um Geld, genauer um mehr Geld. Weil die Anforderungen an die Fraktionen ständig stiegen, seien die Entschädigungen aus der Bundeskasse markant zu erhöhen, jammerte und forderte Schwaller. Dem stimm ...
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