Maxim, mein Cousin, sitzt vor einer Tasse dampfendem Kaffee, sein Brötchen beschmiert er grosszügig mit Nougatcreme. Beobachtet wird er von drei Frauen, die alle gleich aussehen: meine Mutter, seine Mutter und ich. «Aber was suchst du denn dann?», fragt meine Mutter und meint nicht den Orangensaft, der auf dem Frühstückstisch zu weit weg von ihm steht, sondern die Tatsache, dass er viele Mädchen hat, aber nie eines mit nach Hause bringt. «Ich weiss es nicht», antwortet er. «Was findet ihr, was ich brauche?»
«Eine, die dich mal zur Abwechslung nicht anhimmelt», sagt seine Mutter, «eine Coole.» Ich ergänze: «Mit dir ist das wie mit dem Stein der Weisen bei ‹Harry Potter›: ...
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