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Alles im Griff? UBS-Chef Ermotti.
Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Grosse Bank, kleine Schweiz

Vor allem aus wirtschaftlichem Eigennutz ist die UBS noch eine Schweizer Bank.Ihre Grösse ist eine Gefahr für das Land.

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03.07.2024
Sergio Ermotti, CEO der UBS, schrieb in der NZZ einen Gastkommentar unter dem Titel «Eine starke globale Bank für die Schweiz». Als Schweizer Steuerzahler muss man den Titel umkehren und als Frage formulieren: «Eine starke Schweiz für eine ...
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24 Kommentare zu “Grosse Bank, kleine Schweiz”

  • pimi17 sagt:

    eine Warnung nach der anderen, passieren tut nichts. Ein schönes Beispiel, das eigentlich nichts funktioniert. Denn über die echten Probleme redet niemand: Wir alle laufen in Geiselhaft unseres Geldsytems. Es zwingt uns zu unmenschlichem Verhalten und ermöglicht Exzesse im grossen Stil.

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  • gaero007 sagt:

    Das sind so angstmachende Beiträge die nicht zielführend sind. Wenn die UBS so wie sie heute dasteht untergehen würde, würden hunderte von Banken ja unser ganzes (marodes) Finanzsystem untergehen. Das einzige Problem der UBS ist das Schweizer System, wer bezahlt befiehlt und da die Bilanzsumme der UBS 2x dem BIP der Schweiz entspricht, haben Politiker eben Mühe sich einzumischen.

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  • ich sagt:

    UBS wird enden wie CSG mit dem Unterschied dass es dann keine Schweizer Retter Bank mehr gibt.....

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  • marlisa.s sagt:

    Im Hinblick auf das geplante digitale Zentralbankgeld wird es ohnehin grosse Verwerfungen im Bankensystem geben. Kleine u mittlere Banken werden verschwinden, bis auf einige Grossbanken. Mit der Abschaffung des Bargeldes werden bereits die ersten Schritte eingeleitet. Kein Stein wird mehr auf dem anderen bleiben. Es geht um Macht und Kontrolle über die Lebensgewohnheiten der Leute, über den Konsum. Big brother is watching you. Enden wird es mit der Vergabe von Straf- oder Bonuspunkten...gruusig!

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  • redtable sagt:

    200 Prozent des schweizerischen BIP: Das ist die Problematik eines schwachen Staates der keinerlei Kontrolle ausübt über den Finanzsektor.
    In Kriegszeiten - und das sieht man in China und Russland - braucht es starke Staatsbanken und eine staatliche nationale Zentralbank welche unter Kontrolle des Volkes steht. Eine Volksbank sozusagen, selbstverständlich staatlich. Daneben braucht es eine Reihe von Privatbanken aber dieses Modell des ungebremsten Wachstums im Finanzsektor ist sehr gefährlich.

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  • Marco Keller sagt:

    In den USA wurde aus diesem Grund schon in den 30er Jahren das Trennbanksystem eingeführt. Das hätte die Schweiz schon längst machen müssen. Wer klemmt da wohl ?

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  • hjf sagt:

    Ungebrochener Trend zu immer grösseren Banken=>Mega-Risiken sind überproportional gewachsen. UBS-Riesenladen könnte selbst Superman nicht lenken(d.bedenklichste Seite von too big)! Kommt als nächstes die Fusion UBS-SNB für CBDC(Notrecht ahoy)? Depotbank für den CH-Ausgleichsfond ist die(US)State Street(Nr 4 d.Welt)? UBS mit Hauptaktivität in d.USA? D.US-Schuld von 35'000Mrd$ wird bald restrukturiert werden. Auswirkungen auf UBS? CH? Bilanzen grösser als BSP (UBS,SNB,.)sollte d.Staat verhindern!

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  • Benno43 sagt:

    Der geht nicht auf Kosten der Steuerzahler wie die unnützen Politiker im Bundesrat und im Parlament.

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  • reto ursch sagt:

    Die Einlagensicherung sichert Spar-Einlagen bis zu einem Betrag von 100'000 CHF je Kunde und Bank. Was ist aber mit dem unserem übrigen Geld? Der Sicherungsfonds der Schweizer Banken beträgt schlappe 8 Mrd. und dem stehen aber 468 Mrd. Sichteinlagen auf Sparkontis gegenüber. Tja Freunde, amortisiert eure Hypothek, macht keine Schulden, investiert in physisches Gold in den eigenen Händen. Eine Bargeld-Reserve von 100‘000 CHF unter dem Kopfkissen ist mehr als genug.

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  • otto motor sagt:

    ... endlich wird das thematisiert ... wenn man jetzt noch einen Schritt weiterdenkt, dann erscheinen Entscheide und Vorgehensweise des BR, die offensichtlich dem nationalen Selbstverständnis der Schweiz entgegenstehen, in einem anderen Licht; oder einfach gesagt, die Schweiz ist erpressbar geworden; eine "Verschwörungstheorie" könnte sein, dass die "Pleite" der Credit Lyonnais mit der anschließenden UBS-Fusion, (1) eine erste Warnung und (2) ein strategisches Manöver waren; ... undenkbar, oder?

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  • im hintergrund sagt:

    Der Zukunft der UBS unter der Führung von Sergio Ermotti sehe ich mit Zuversicht entgegen. Die Fusion ist innert kürzest mögliche Frist am 1. Juli 2024 vollzogen worden. Dabei wurde sowohl das Wohl der ex-CS Mitarbeiter und den CS-Kunden berücksichtigt. Das stete Kritisieren ohne brauch- und machbare Verbesserungsvorschläge ist unanständig. Ermotti ist ein bewährter und erfolgreicher Optimierer. Wer ihm nicht traut, hat die Wahl die Bank zu wechseln.

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  • reto ursch sagt:

    UBS nicht mehr Depotbank für den Schweizerischen Ausgleichsfonds der AHV/IV/EO. Diese Rolle für unsere 40 Mrd. übernimmt jetzt der US-amerikanische Finanzdienstleister „State Street“. Tja, unsere Sozialsicherungsfonds in fremde Hände nachdem wir bereits unsere Neutralität ad acta legten und uns der EU und der Nato unterworfen haben. Tja, wann geben wir zu, dass unsere Heimat Schweiz, in der wir aufgewachsen sind, in der wir arbeiten und Steuern zahlen, schon längst nicht mehr existiert.

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  • Stefan Christen sagt:

    Aufgrund der Buchverluste auf Anleihen ist gemäss Aussagen einiger nicht gekaufter Experten fast jede Bank ohne Eigenkapital. Nur durch einen angeordneten Bilanzbetrug können die Verluste kaschiert werden. Dazu droht in den USA im Bereich Büro-Immobilien das nächste Billionen-Debakel. Der Derivatemarkt ist gemäss FED und Börsenaufsicht in Unordnung. Beim Silber droht ein Short-Sqeeze. Wie man in so einer Situation sagen kann, die UBS sei sicher, ist mir ein Rätsel.

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  • Oscher Öppel sagt:

    Aus berufenem Munde…So brutal das klingt: Wir muessen die UBS los werden. Dorthin, wo die schwachsinnigen Risiken auch geschaffen werden, dann muessen sch deren Aufsichtsbehoerden darum kümmern. Und zahlen, wenn sie das nicht koennen. Also: EK-Vorschriften rauf, bis es der UBS zu viel wird. Und wenn die Behörden dies nicht tun, dies waere ein Thema fuer eine Volksinitiative.

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  • Tachmerskyi sagt:

    Und vor allem ist was faul. Die Brötchen müssen aus dem Ofen. Die CS geht hopse, Medien und Politik tun so als wäre es das Normalste der Welt: Und jetzt ist alles wieder gut, wir haben sie in die UBS integriert. Neuer Chef ist der sympathische Herr mit weißem Hemd, grauen Anzug und Haar, Ton in Ton. Meine Tochter war Ende Juni in Lugano. Über dem UBS Haupteingang drei Regenbogen Fahnen. Nein, es waren nicht die farbenfrohen PACE Flaggen, keine Friedensbekundung für die Ukraine. Go woke go broke.

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  • UKSchweizer sagt:

    Es ist ein Horror, dass wir nur noch eine schweizerische Grossbank haben. Die Forcierung des Investmentbankings beinhaltet ein riesiges Gefahrenpotential für die Schweiz.

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  • Vera natura sagt:

    Mir macht der Einfluss von Black Rock Angst , diese Abhängigkeit ist das Ende der Schweiz und ihre Freiheit

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  • pierre19 sagt:

    Die Möglichkeit für eine Katastrophe ist gegeben wenn die UBS das Investmentgeschäft auch in den USA forcieren will. Begründung eines informierten Laien: 1. Genau das hat der CS schon früh Milliarden gekostet (CS First Boston)2, Die big shots in den USA warten nur auf die einfältigen Schweizer, denen sie das Grab schaufeln werden.Wer eindringt wird erledigt.

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    • reto ursch sagt:

      Das Grab wurde bereits ausgehoben, als sich die UBS entschied ihre Konzernrechnung und ihre Bilanz in US-Dollar anstelle unserem Schweizer Frankens auszuweisen. So müssen die Amerikaner nicht mehr mit dem Wechselkurs spekulieren sondern sehen zu jeder Zeit, zu jedem Zeitpunkt haargenau genau was es bei uns zu holen gibt.

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  • mac donald sagt:

    Die UBS ist definitiv zu gross. Das Risiko, einen hypothetischen Crash abzuwenden, immens. Eine gesunde Aufsplittung würde die Risiken stark reduzieren. Ein Angriff der USA auf die UBS schliesse ich nicht aus. Ich fürchte dass ein überhebliches Management Frühwarnungen in den Wind schiesst. Frei nach dem Motto: Wir sind so gross, uns kann nichts passieren. Dabei standen sie schon mal kurz vor dem Abgrund.

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