Letzte Woche schlängelte sich UBS-Chef Oswald Grübel in der Weltwoche elegant an der Frage vorbei, wie mit Banken zu verfahren sei, die zu gross sind, um bankrottzugehen. Zwar stellte der an sich liberal und schlüssig denkende Grossbankier fest, dass kein Unternehmen «so gross» sein dürfe, dass «eine Pleite die Volkswirtschaft zerstören kann». Allerdings verwahrte sich Grübel gegen Vorschläge zur gesetzlichen Limitierung der Betriebsgrösse. Banken seien nicht einfach gewöhnliche Unternehmen, argumentierte der Deutsche, ausserdem seien die Volkswirtschaften angewiesen auf grosse international tätige Finanzinstitute. Der Bankchef irrt, aber man muss fairerweise anmerken, dass es ...
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