An der Fussballweltmeisterschaft in Brasilien schossen die Schweizer mehr Tore als auch schon. Es trafen: Mehmedi (gebürtiger Mazedonier), Seferovic (gebürtiger Bosnier), Dzemaili (gebürtiger Mazedonier), Xhaka (gebürtiger Kosovare) und dreimal Shaqiri (schweizerisch-kosovarischer Doppelbürger).
Die Nati des Jahres 2014 ist eine kosmopolitische Truppe: 15 der 23 Nationalspieler haben Wurzeln im Ausland, die meisten im Balkan. Kein anderes der 32 WM-Teams hatte ähnlich viele Spieler mit Migrationshintergrund. «Absolute Weltspitze», frohlockte die Aargauer Zeitung. Jeder Erfolg auf dem Rasen wurde als Triumph für die multikulturelle Schweiz gewertet, als Beleg für erfolgreiche ...
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