Herr Kambly, Sie verknurren Ihre Manager regelmässig dazu, Gotthelfs Romane zu lesen, heisst es. Was versprechen Sie sich davon?Zu etwas «verknurrt» wird bei Kambly niemand, mein Lieber. Die Lektüre ist absolut freiwillig. Aber bei unserer Kaderausbildung denken wir über Wesen und Sinn des Menschseins nach. Gotthelf ist da eine zauberhafte Quelle. Wir lesen aber auch Platon, Goethe und andere Grossgeister.
Und das bringt den Managern etwas?Es ist wichtig, sich mit der Frage zu konfrontieren, was im Leben wesentlich ist. Gotthelf zeigt uns meisterlich, dass die Existenz nicht nur im Äusseren besteht, sondern dass der Mensch auch Geist und Seele besitzt. Und deshalb webt er die Frage nac ...
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