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Gut und Böse

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14.07.2022
Der Moralismus ist die Seuche unserer Zeit. Moralismus hat nichts mit Moral zu tun. Moral ist die Gesamtheit aller Regeln, die ein erfolgreiches Zusammenleben möglich machen. Moralismus ist die Neigung, sich selber für gut und alles andere f� ...
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31 Kommentare zu “Gut und Böse”

  • urswernermerkli sagt:

    Dummes Geschwätz.

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  • Pantom sagt:

    Nun die Verantwortlichen wollen Krieg.

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  • jiusi sagt:

    Herr Köppel hat völlig recht: das einzig sinnvolle ist eine konstruktive Verhandlung. Doch solange die USA an diesem miesen Spiel viel Geld verdient und Russland nur als Feind sieht, wird es schwierig werden. Leider…!!!

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  • RMHollenweger sagt:

    Die europäische Politik hätte diesen Krieg verhindern können, welcher Onkel Sam ganz gezielt und mit langem Atem vorbereitet und losgetreten hatte.
    In dem Dokument, welches im Westen verlacht wurde, forderten die Russen nichts, was sie selbst nicht auch leisten wollten. Die Russen forderten hauptsächlich eine NATO-freie + militärisch neutrale Ukraine. Der Westen ging einmal mehr nicht ansatzweise auf russische Sicherheitsinteressen ein. Völlig undenkbar, geschähe dies gegenüber den USA.

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  • Sonusfaber sagt:

    Die einzige rationale Erklärung für das absolut irrationale Verhalten unserer Politiker bzw. für ihre "selbstmörderische" Entscheidungen ist, dass die US-Regierung die Schweiz und die EU mit verheerenden Wirtschaftssanktionen gedroht hat für den Fall, dass sie Russland nicht auch massiv sanktionieren. Die Übernahme der EU-Sanktionen durch den Bundesrat etwa ist so schnell erfolgt, so unüberlegt, auf eine unerhört unschweizerische Art, dass nur diese Erklärung mit plausibel erscheint.

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  • ulswiss sagt:

    Selenskyj will nicht verhandeln. Er wartet auf so viele westliche Waffen, um das russische Militär aus der Ukraine vertreiben zu können.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Und vor allem liquidieren die europäischen Länder ihre Mittelschichten und ich kenne kein Beispiel eines Landes, dass ein demokratisches System lange den Niedergang der eigenen Mittelschicht überlebt hätte. Aber unsere debilen pseudointellektuellen Moralisten empören sich über einen Putin und sorgen sich um das Schicksal eines gescheiterten postsowjetischen Landes; die Gefahren die ihren eigenen Ländern drohen, sehen sie nicht.

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  • centaurus sagt:

    Richtig Herr Köppel 👍 Aber geschicktes verhandeln erfordert Intellekt … daran fehlt es. Und es ist ziemlich sicher, dass die „potenziellen Verhandler“ um ihren Intellekt wissen. Daher scheuen sie die Verhandlung, heißt „die Katze will den Schwanz fangen, aber …“😂

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  • claudiaeugster sagt:

    "Der Moralismus ist die Seuche unserer Zeit", die 'politische Korrektheit das Fegefeuer' und die Emissionszertifikate und Klimaabgaben der neue Ablasshandel.

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  • Pablo57 sagt:

    Der Karren scheint definitiv festgefahren zu sein. Der "Wertewesten" wird sich nicht aus dem Schlamassel lösen können, denn es ist zuviel Geschirr zerschlagen. Es ist zu befürchten, dass den USA-hörigen Staaten, CH inklusive, jetzt einfach eines bleibt: Die Krise mit all ihren schrecklichen Folgen aussitzen und danach versuchen, etwas intelligenteres aufzubauen, ohne deep state, Bilderberger etc. Mit Aussitzen ist die Hoffnung verbunden, dass es nicht zu einem atomaren Schlagabtausch kommt.

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  • Sonusfaber sagt:

    In Bezug auf Putin und den Ukraine-Krieg: Äusserst interessantes (und langes) Interview mit Jacques Baud: https://apolut.net/im-gespraech-jacques-baud/

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  • ek sagt:

    Krieg ist unakzeptabel. Die Verhinderung von Krieg erfordert allgemeinen Friedenswillen. Bricht dennoch ein Krieg aus, so muß man die Ursachen untersuchen. Ganz offensichtlich ist dies nicht gewünscht. Damit wird es unmöglich, einen, diesen Krieg einzuordnen, sämtliche Motive aller Beteiligten offenzulegen. Vernunft ist die Voraussetzung, um Verhandlungen andenken zu können. Vernunft hatte in dieser Auseinandersetzung keinen Raum. Das wird ausbluten müssen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Huff und woher will der Köppel wissen, dass die Ukraine nicht siegen wird?

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    • johannes b. sagt:

      Herr Blechbühl, nahmen Sie einen Globus, schauen Sie drauf. Russland ist strategisch in jeder Hinsicht im Vorteil, was alle bisherigen Feldherren, die ihre Angriffe gegen Russlsnd richteten schmerzhaft erfahren mußten. Man kann Russland nicht besiegen, höchstens vernichten. Dann steht aber in Europa, USA und Russland kein Stein mehr auf dem anderen und der Rest der Welt ist unbewohnbar. Die Russen werden taktische Nuklearwaffen einsetzen, wenn sie in die Ecke gedrängt werden, dann gnade uns Gott

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    • belmont sagt:

      Erstens heisst er Herr Köppel! Zweitens die korrupte Ukraine wird nicht siegen, sie hat schon lange verloren!
      Informieren sie sich Herr Brechbühl. Bonne soirée.

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    • Nordlicht48 sagt:

      Das hat mit Logik zu tun. Sie als Naturwissenschaftler sollten das kennen.

      Man kann natürlich auch auf Wunder hoffen.

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  • stefun sagt:

    Der Krieg der Ukraine ist im Interesse der Biden Familie, was nicht automatisch im Interesse der USA sein sollte. Nur die Elite der Democrat Party macht hier keine Unterscheidung. Die korrupte Elite der Ukraine ist verflechtet mit der Biden Mafia.

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  • stamenic sagt:

    Danke, Herr Köppel. Den Nagel auf den Kopf getroffen.

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  • Albert Eisenring sagt:

    Wiederum geniales Editorial, welches das Vorgehen kritisiert und nicht Menschen dämonisiert.
    Roger Köppel zeigt damit wahre Lösungsmöglichkeiten auf, die nicht auf Gewalt zurückgreifen und bloss zur Eskalation beitragen. BRAVO!
    Selenskyj und der Westen wollen partout nicht verhandeln, weil dies bedeuten würde, Zugeständnisse zu machen. Dies wiederum zeigt, dass sie nichts unter dem totalen Sieg akzeptieren = Rückeroberung der ganzen Ukraine und der Krim = Totaler Krieg = unser aller Verderben.

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  • ulswiss sagt:

    Die massivsten Waffenlieferungen an die Ukraine und die westlichen Sanktionen gegen Russland werden die Welt dauerhaft verändern. Dies zum klaren Nachteil des Westens und insbesondere Europas.

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  • Rasiermesser sagt:

    Lieber RK, so ist es: Wer moralisiert, wird ungern selbst seziert! Moralismus ist nicht nur die Neigung einzig sich für besser zu halten, doch hat für den atlantischen Eine-Welt-Clan eine ganz andere Bedeutung: Westlicher Moralismus als Kryptorelegion hilft z.B. kriminell Unangenehmes ideologisch so umzuverpacken, dass es der Bevölkerung nur "mega" erscheint. Nie könnte z.B. die Wertegemeinschaft zugeben, in der Ukraine diesmal schon wieder über nur NS-Brigaden gleich 4 Minderheiten zu jagen!

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Köppel übt sich in Sophistik. Köppels Behauptung von der "gescheiterten Strategie" ist Ramsch. Köppel verlangte noch in der ersten Märzwoche die sofortige Kapitulation der Ukraine und alles andere hätte den Weltkrieg zur Folge. Offensichtlich war die Strategie äusserst erfolgreich. Die Ukraine existiert noch.

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    • heidipeter4145 sagt:

      Gratulation, Diplombiologe ist Erster. Es stellt sich die Frage, was arbeitet so ein Diplombiologe ?
      Wird er von Köppel bezahlt ? Dem Köppel ist ja zuzutrauen dass er seine Gegenstimmen selber organisiert um nicht auf 100 % Zustimmung zu kommen.
      Das ist jetzt ironisch!

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    • Edi sagt:

      Herr Diplombiologe: ganz genau mit Betonung auf "noch". Wie lautet den ihre Strategie?

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    • Nordlicht48 sagt:

      Je länger sich Ukraine und USA Verhandlungen verweigern, desto kleiner wird die Ukraine. Das offizielle Kriegsziel des Westens, alle russ. Kräfte von ukrainischem Boden einschl. Krim zu vertreiben, ist ebenso unrealistisch wie der Glaube etlicher Deutscher Anfang 1945 an "Wunderwaffen".

      Kommt es zu keinem Einsatz erheblicher NATO-Truppen, wird der Kampf erstarren und Russland die besetzten Gebiete behalten und verwalten. Beispiele: Tschetschenien, Transnistrien.

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  • JJo sagt:

    Lieber Herr Köppel, wieder einmal treffend analysiert. Wäre die Schweiz absolut Neutral geblieben, hätte eine Chance für unsere Diplomaten bestanden, Herr Putin zu fragen wie er die Konflikt Lösung sieht. Hab keine Ahnung wie er antworten würde. Niemand fragt ihn, nur lauter Verachtung und Spekulation, was er tun und lassen wird. Ich hoffe es wird der Weltwoche gelingen Herr Putin zu Wort kommen zu lassen.

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    • ALPE-RÖSLI sagt:

      Ja er hätte die Nato aus der Ukraine haben wollen und die Ukreine als neutrales Land als Nachbar akzeptiert - eigentlich simpel - aber eben.....

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      • valtteri sagt:

        Ich glaube nicht mehr, dass Russland die eroberte Gebiete zurückgeben wird. Am 3. März had die Ukraine ein Gesetz gegen Kollaboratoren angenommen. Sie erwartet bis 15 Jahre Haft. Als Kollaborator gilt eine Person, die in die Arbeit unter Russischen Besatzung geht, zum Beispiel Bauarbeiter, die gerade die Stadt Mariupol 10 Stunden pro Tag aufbauen. Zwar ohne jeglichen Konferenzen.

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    • valtteri sagt:

      Aber Sie wissen schön, wer den Krieg bis zum bitteren Ende will -- wir, die "guten". Verhandlungen würden das nur stören.

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