Es war eine Premiere. Am Freitag erwähnte US-Präsident Obama erstmals die Schweiz in einem offiziellen Statement. Dabei ging es nicht um Steueroasen, sondern um die Annäherung zweier Erzfeinde: der Türkei und Armeniens. «Unter Schweizer Schirmherrschaft haben sich die beiden Regierungen auf ein Rahmenabkommen und eine Roadmap zur Normalisierung ihrer Beziehungen geeinigt», sagte Obama. Dies sei lobenswert. Er ersuche die Parteien, auf dem eingeschlagenen Pfad fortzufahren.
Offenbar betreibt das Departement Calmy-Rey, das mit seiner Diplomatie immer wieder Kritik erntet, im Kaukasus eine Politik der «guten Dienste» nach bester Fasson. Auf Anfrage äussern sich beide Konfliktparteien ...
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