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Gute Leute springen ab

Bei der Swiss wird nur noch improvisiert. Die Zeichen der inneren Auflösung mehren sich. Insider vermuten sogar, dass André Dosé bald abgelöst wird.

Sepp MoserSepp Moser
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08.05.2003
Zuerst wurden die Banken öffentlich gebrandmarkt: UBS und Credit Suisse würden, so der Vorwurf von Pieter Bouw und André Dosé am 20. April, vier Fünftel eines der Flug-gesellschaft Swiss zugesagten Kredits von 500 Millionen Franken vertragswidrig zurückhalten. Wenige Tage später kam der Rückzieher: Die obersten Swiss-Kapitäne hatten übersehen, dass ihr Unternehmen den Kredit schon vor Monaten selbst gekündigt hatte. Peinlich ? offensichtlich kennen weder Verwaltungsratspräsident Bouw noch CEO Dosé die Finanzlage der eigenen Firma auf 400 Millionen Franken genau. Dieses Intermezzo ist symptomatisch für den Zustand der Swiss International Air Lines. Die Zeichen der inneren Aufl ...
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