Schon lange wollte ich ein Lob auf die Verlierer anstimmen, auf Restaurants, denen Sterne, Punkte oder Hauben weggenommen wurden. Klar, es gibt Köche, die diese Quittung verdient haben, weil sie ihre Leistung nicht mehr konstant bringen. Nur merkwürdig, dass es jene Küchen-Chouchous des Hauses Ringier kaum je trifft, die sich vornehmlich noch auf Promianlässen inszenieren. Darüber würde ich mich gerne mit Urs Heller unterhalten, dessen Bauch gross genug ist, um beides zu sein: Chef von «Gault Millau Schweiz» sowie Chef der SchweizerIllustrierten. In der Gastrobranche wird er fast schon andächtig behandelt, als wäre er eine Flasche Château Pétrus.
Für mich als Gast ist es manchm ...
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