Halali auf ein Genie
Anzeige
Weltwoche logo
Es war einmal ein Vorstadtgauner: Schauspieler Depardieu, 1974.
Bild: Courtesy Everett Collection via / imago images/Everett Collection

Film

Halali auf ein Genie

Der Fall Depardieu, eine sehr französische Affäre.

3 46 8
26.03.2025
Die Franzosen sind ein Volk von Jägern, zurzeit geht’s mehreren zehntausend Wildschweinen an den Kragen. Betreten der Wälder nicht empfohlen! Die Flinten schwingen auch die Frauen: Sie jagen eine besondere Sorte von französischen Schweinen, angebliche Vergewaltiger und Grabscher, mit Vorteil sehr prominente.  Einige der beliebtesten französischen Männer der letzten zwanzig Jahre wurden im Namen von MeToo von Frauen denunziert und vom medialen Volksgericht abgeschossen. Der heiligste Wohltäter Frankreichs, Abbé Pierre, der Zehntausenden von Aussenseitern Speis und Trank und ein Dach über dem Kopf geboten hat, wurde fast zwei Jahrzehnte nach seinem Tod von ehemaligen Mitarbeiterinne ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

3 Kommentare zu “Halali auf ein Genie”

  • istvan.kovacs sagt:

    Der Prozess gegen Depardieu ist ganz im Sinne und Zeichen der gegenwärtig alles beherrschenden Hypokrisie. Da machen Politik, Kulturpolitik und Medien alle lustvoll mit. Die europäische Kultur geht dabei bachab. Leider.

    21
    0
  • Seekatze sagt:

    Frauen: hört auf, euch der Lächerlichkeit preiszugeben. Und lasst die Männer in Ruhe. Die Justiz sollte sich auf Fälle konzentrieren, die vorgefallen sind... - und meine Frage zum Schluss: Worum geht es eigentlich?

    18
    1
  • yvonne52 sagt:

    Erhoffen sich die Anklägerinnen etwa eine finanzielle Abfindung? Ja, auch mir fällt auf, dass besonders gerne gegen reiche und berühmte Männer Anschuldigungen wegen sexuellem Missbrauch erhoben werden. Ich weiss nicht was stimmt und was nicht. Auf alle Fälle sollten in solchen Fällen Frauen NIEMALS direkt eine Entschädigung vom sog. Täter fordern können. Dann reduziert sich die Anzeigeflut ganz von alleine.

    32
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.