Ich stehe auf der Bühne, alle Augen und Kameras sind auf mich gerichtet. Soeben habe ich den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle bekommen. Ich trete ans Mikrofon und danke allen. Aber ich danke ihnen nicht nur, ich hole sie auch auf die Bühne: den Kameramann («Ohne Kamera würden Sie nichts sehen», werde ich sagen), den Tontechniker, den Drehbuchautor, den Maskenbildner, den Cutter, natürlich den Regisseur. Es wird eine völlig andere Rede sein als jene, die bisher gehalten worden sind.
Ich weiss, es klingt eingebildet, wenn ich heute davon träume, einen Oscar zu kriegen. Aber man soll sich die Ziele so hoch wie möglich stecken, finde ich. Bescheidener werden kann man später im ...
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