Hamas-Geiseln in Uno-Gebäuden
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UNRWA-Chef Lazzarini.
Bild: FABRICE COFFRINI / KEYSTONE

Hamas-Geiseln in Uno-Gebäuden

Das Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge der Vereinten Nationen kooperiert mit Terrorführern. Sein Schweizer Generalkommissar zeigt sich «schockiert» – und duckt sich weg.

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05.02.2025
Tel Aviv Philippe Lazzarini, Schweizer Generalkommissar des Uno-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA), hat sich über die Freilassung der israelischen Geiseln erleichtert geäussert. Er hoffe auf eine baldige sichere Rückkehr aller verbleibenden Geiseln zu ihren Familien. Was er zu dem Zeitpunkt offenbar nicht wusste: Mindestens drei der Ex-Geiseln, die im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freikamen, wurden während Teilen ihrer 471-tägigen Gefangenschaft in Einrichtungen der UNRWA versteckt, also jener Organisation, die Schulen, medizinische Versorgung sowie Hilfs- und Sozialdienste für palästinensische Flüchtlinge bietet, was weit ...
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26 Kommentare zu “Hamas-Geiseln in Uno-Gebäuden”

  • balthasar sagt:

    Es liegt auf der Hand, dass ohne die Erlaubnis der Hamas in Gaza nichts läuft aber wenn Lazzarini behauptet nichts gewusst zu haben ist das erstens nicht wahr und zweitens hätte er mindestens ehrlich sein können und sagen, dass in diesem Mühlhaufen keine vernünftige Lösung gefunden werden kann. Also ist er schlicht ein, wenn kein Mittäter so immerhin ein Unterstützer dieser widerwärtigen Truppe. Wer ist da wohl Terrorist und wer Zivilist? Die UNWRA abschaffen! Unser Steuergeld Lazarini! Gewusst?

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  • sunnyfly sagt:

    Ihr Polit Trottel! Die UNRWA-Terroristen Gelder gehören in die AHV! Genug Terroristen und UNRWA Lügner bezahlt. Lazzarini you are fired!

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  • sunnyfly sagt:

    Ja Herr Lazzarini, Ihr schändliches Nichtwissen, Wegsehen und Abstreiten der jahrelangen Verwendung von UNRWA Geldern für Terroristen, Tunnels und Waffen (sogar unter dem UNRWA Gebäude) können sie mit jeder Geiselbefreiung weniger Abstreiten. Meine Grossmutter hat gesagt: Ein Lügner bleibt ein Lügner.
    Ihre Zeit ist abgelaufen, dafür wird Trump, Elon Musk und Israel schon sorgen! Nur noch ein paar linke Narren und Antisemiten werden sie unterstützen.

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  • Thomas H sagt:

    Dass für 3 Israelische Geiseln 183 Gefangene mit der Hamas getauscht kann man nur als Hohn bezeichnen. Die Hamas führt die gesamte westliche Welt vor. Das ist nichts anderes als ein Signal, dass sich Terrorismus lohnt. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    "Mischt Euch nicht in fremde Händel" zurück zur Neutralität!!

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  • Thomas H sagt:

    Kein Verständnis und keine Gnade für Leute die sich nicht von Terroristen distanzieren.

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  • kirk-sterling sagt:

    Pierre Heumann, Tel Aviv. Wer erwartet einen Israel kritischen Bericht aus Tel Aviv? Es gibt keinen Journalisten der so einseitig berichtet wie Pierre Heumann. Die andere Sichtweise die Roger Köppel immer propagiert, gibt es bei diesem Konflikt nicht. Es ist klar wer die Bösen sind und wer in reiner Notwehr mehr als 70'000 "Terroristen" eliminiert hat. Habt den Mut und lasst einen prominenten Palästinenser zu Wort kommen. Wenn schon andere Sichtweise, dann konsequent bei allen Themen.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Je länger je mehr wäre dringend nötig: nicht in fremde Streitereien / Kriege einmischen. Keine Unterstützung irgendwelcher Art vor Ort, für keine der Konflikt-Parteien, solange bis sie alle Waffen abgeben!

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  • kirk-sterling sagt:

    Philippe Lazzarini, Schweizer Generalkommissar des Uno-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA), ist sicher von Palästinenser bestochen worden. Es gibt kaum gastfreundlicher und herzlichere Menschen als die Palästinenser. Man fühlt sich richtig wohl bei Ihnen. Nur beim köstlichen Essen wird es richtig schwierig, man muss von jedem Gericht probieren. Als Schweizer hatte ich Mühe zu glauben dass das alles Terroristen sind., ich war bei Menschen zu Gast.

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  • kirk-sterling sagt:

    Es gibt offenbar in den besetzten Gebieten über 1100 Vorschriften und Regeln um die Bewohner zu terrorisieren. Notabene auf und in ihrem eigenen Land. Lasse mich in diesem Punkt gerne belehren, vielleicht sind es jetzt bereits mehr. Von Pierre Heumann habe ich zu diesen Zuständen noch nie einen Bericht gelesen. Ich vermute er bekommt seine Fakten von der Pressestelle der israelitischen Armee. Man stelle sich vor wir hätten solche Besatzer hier in der Schweiz. Jeder würde sein Messer schleifen.

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  • kirk-sterling sagt:

    Bei diesen Razzien der israelitischen Armee werden Haustüren eingetreten und alle männlichen Bewohner aus den Betten gerissen und zu Verhören abgeführt, auch kleine Buben. Am nächsten Morgen dürfen sie dann nach Hause laufen, natürlich zu Fuß, 20 bis 25 km. Wer sich gegen solche Behandlung wehrt ist ein Terrorist, nicht ein Freiheitskämpfer. Würde die Schweiz besetzt, so wie Palästina, ich habe eine Idee was ich machen würde. In den Augen der Amis wäre ich dann vermutlich auch ein Terrorist.

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  • kirk-sterling sagt:

    Könnte es sein dass die drei befreiten Soldatinnen die offenbar in UNWRA Räumen gefangen gehalten wurden, dazu benutzt werden um die UNWRA zu diffamieren? Dass sind nicht Aussagen von neutralen Personen, wie auch die Berichte von Pierre Heumann nie einen Fehler bei Israel findet. Es ist zu wenig bekannt mit welchen Methoden die israelischen Besatzungstruppen die Westbank terrorisieren. Da werden von israelischen Soldaten nachts Razzien in palästinensischen Dörfer zu Übungszwecken durchgeführt.

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  • roland.stucki sagt:

    Auch bei diesem Bericht von Pierre Heumann sind schon wieder 33 „nützliche Idioten & Idiotinnen“ unterwegs, die seine Lagebeschreibung vor Ort ablehnen […]
    Dass die UNRWA zutiefst mit diesen feigen Terrorristen verbandelt ist, wollen diese verstörenden „Daumen nach unten Drückenden“ offensichlich nicht wahrhaben. Ich finde dieses Verhalten nicht zum K…, aber auch nicht viel besser.

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  • Edmo sagt:

    Wer liest und mitdenkt kommt zwangsläufig zum Schluss, dass die UNRWA ein Arm der Terrororganisation Hamas ist. Anstatt die UNRWA mit Geld zu unterstützen, müsste sie bei uns als terroristische Organisation eingestuft und von jeglicher Unterstützung abgeschnitten werden.

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  • bmillerXX sagt:

    Herr Cassis hat 2018 e i n m al etwas Richtiges gesagt, ist dann leider wieder eingeknickt. Es ist eine Schande, was hier geschieht.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Die UNRWA ist Teil des Problems und die nützlichen Idioten im Western versorgen sie fleissig weiter mit Steuergeldern.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Auch hier können wir getrost finanziell den Stecker ziehen und diese Steuergelder hier in der Schweiz beim Steuerzahler lassen. UNO-Austritt! WHO Austritt! Nein zur EU!

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