Als Klaus Wowereit im Dezember 2014 nach dreizehn Jahren sein Amt als Regierender Bürgermeister von Berlin aufgab, hinterliess er dreierlei: eine Baustelle namens Berliner Flughafen, einen Schuldenberg von fast sechzig Milliarden Euro und den Satz: «Berlin ist arm, aber sexy.»
Wowereits Nachfolger Michael Müller, ebenfalls SPD, scheint aus anderem Holz geschnitzt. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte er vor ein paar Tagen, «Bildung, Wohnen und Arbeit» müssten wieder zu «Kernthemen» sozialdemokratischer Politik werden. Man habe 50 000 «gute Arbeitsplätze in der Wirtschaft und in der Wissenschaft schaffen können» und es gebe heute «40 000 mehr städtische Wohnunge ...
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