Machmud hat lange gegen die Armee von Diktator Assad und gegen den Islamischen Staat (IS) gekämpft, jetzt hat er genug. Er will nach Europa. Mit seiner Frau, seinen drei Kindern und seinem Neffen wartet er in der Nähe der türkischen Stadt Bodrum auf den Anruf seines Schleppers. Ein arabischer Freund in der Schweiz erklärt ihm inzwischen auf Whatsapp, dass er seine türkischen Lira noch vor der Abreise in Euro umtauschen sollte. Und dass er sich nach der Ankunft auf Samos eine griechische SIM-Karte besorgen müsse, sonst werde es schwierig mit der Kommunikation.
Syrische Flüchtlinge sind auf den Internetzugang ihrer Handys angewiesen. Kartenmaterial und GPS-Koordinaten können Leben r ...
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