Die ernste diplomatische Krise um Hannibal al-Gaddafi und seine hochschwangere Ehefrau Aline hätte sich mit etwas Geschick vielleicht vermeiden lassen. Noch bevor die Genfer Polizei ins Hotelzimmer der beiden prominenten Gäste aus Libyen eingedrungen war, wurden nämlich wichtige Weichen falsch gestellt.
Unter Genfer Anwälten gilt es als ausgemachte Sache, dass die Staatsanwaltschaft das übliche Prozedere nicht befolgt hat, das bei der Abklärung heikler Fälle von der Genfer Justiz sonst angewandt wird.
In einer Stadt mit internationalen Organisationen und vornehmen Privatbanken sind die Genfer Behörden des Öfteren mit Gästen konfrontiert, die sich nicht zu benehmen wissen oder gar ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Pierre Heumann