Châteauneuf, mon amour! Ich liebe ja die noblen Noten der Pinots oder Nebbioli aus den moderaten, pastellfarbenen, nebelverschleierten Landschaften des Burgunds, des Piemonts, des Burgenlands; meiner heimatlichen Ostschweiz. Ich mag es auch, wenn mir ein Wein Rätsel aufgibt, sich ziert, die Interpretation herausfordert (und manchmal auch allerlei Projektionen).
Aber mit Herz und Bauch und Gefühl zieht’s mich nun mal südwärts. Zum Beispiel die Rhone runter in die Côtes du Rhône, zum Châteauneuf-du-Pape. In die Opulenz des Barocks, sozusagen. Der geballten süssen wuchtigen Verführung dieser Weine konnte ich schon nicht widerstehen, als mir nur die niederen Weihen zugänglich war ...
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