Fast zwei Jahrzehnte lang hat der SVP-Politiker Oskar Freysinger die Walliser Politik aufgemischt, er scheute keinen Zweikampf, drückte sich vor keinem öffentlichen Auftritt. Und dann das: Als sich am letzten Sonntag seine Abwahl zur bitteren Gewissheit erhärtete, verliess ihn plötzlich der Mut. Er wollte partout nicht mehr auftreten – zu gross war wohl die Enttäuschung.
Der Walliser SVP-König ist nun vom Hof, still und leise organisiert sich aber bereits der Hofstaat um Nationalrat Franz Ruppen. Er war es, der letzten Sonntag an die Front ging, vor den Medien die Niederlage kritisch analysierte und Freysingers politische Karriere für beendet erklärte. «Er hat sich mir gegenü ...
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