Anfang Juni hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Asylgesetzrevision gutgeheissen. Umstritten war im Abstimmungskampf insbesondere, dass Asylbewerber neu Anrecht auf einen kostenlosen Rechtsbeistand haben. Das neue Asylverfahren war im Bundeszentrum Zürich getestet worden. Was das Volk bei der Stimmabgabe nicht wusste: Der Bund plante einen zusätzlichen Service für die Asylanten in Zürich. 25 Tage nach dem Urnengang war dieser dann bereit: «Am 1. Juli 2016 startete im Testbetrieb Zürich ein Pilotprojekt für eine muslimische Seelsorge in den Bundesasylzentren», informierte das Staatssekretariat für Migration mit einigen Tagen Verspätung, zielgenau auf den Ferienbeginn hin. ...
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