Die Universität Zürich unter Rektor Michael Hengartner vollzieht im Fall des von ihr entlassenen Medizinhistorikers, SVP-Politikers und Weltwoche-Kolumnisten Christoph Mörgeli eine erneute Kehrtwende. Nachdem er jahrelang hervorragende Noten erhalten und ihn die Uni dann entlassen hatte, erhielt Mörgeli nun mit einiger Verspätung sein Arbeitszeugnis. Darin ist von einem «sehr engagierten, initiativen und kommunikativen Mitarbeiter» die Rede, der sich gegenüber Vorgesetzten und Kollegen «freundlich, hilfsbereit und korrekt» verhalten habe. Auch seine wissenschaftlichen Leistungen werden gelobt. Etwas anderes konnte die Uni nicht schreiben: Das Arbeitsgericht ...
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