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Es droht der Blackout.
Bild: Illustration: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, ZHdK/© 2024, ProLitteris, Zurich

Herr und Frau Muster killen das Stromsystem

Wenn sich alle Schweizer Haushalte an die energiepolitischen Empfehlungen der Politik halten, kommt es zum Systemkollaps.

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15.05.2024
Welche Folgen hat es, wenn sich Schweizer Bürger so verhalten, wie es die Energiestrategie 2050 fordert? Das zeigt sich exemplarisch am Beispiel eines Bekannten, der mir Einblick in die Energiebilanzen seines Haushalts gewährt hat. Da er anon ...
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16 Kommentare zu “Herr und Frau Muster killen das Stromsystem”

  • per aspera ad astra sagt:

    Ich spiele zwar nur leidlich Klavier - dafür habe ich Elektrotechnik studiert. Ist hier wohl zweckdienlicher. Ich habe mal ausgerechnet das 100% E-Mobilität in D 7 AKWs unter Vollast braucht - da das nicht möglich ist braucht es 10 zur Sicherheit. Leider hat man dafür keine Netzkapazitäten - den Südlink etc. ersetzt nur die abgeschalteten AKWs - nicht den Zusatzbedarf. Und dafür müsste man ganz D umgraben und neu verkabeln / neu Trafos. Von Wärmepumpen rede ich mal nicht - weil komplett irre.

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  • Quantenverschränkung sagt:

    Vor hundert Jahren haben fast alle Autohersteller Verbrennungsmotoren und Elektroantriebe angeboten. Der erste Porsche war rein elektrisch. Mit freundlicher Unterstützung der Erdölindustrie hat sich jedoch in den letzten 100 Jahren der Verbrenner durchgesetzt. Im Grunde geht es immer um Abhängigkeit und Kontrolle. Früher konnte man sowohl die Stromproduktion als auch den Verbrauch nicht zentral steuern. Mit einem Smartmeter ist es heute möglich- Schöne neue Welt.

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  • Quantenverschränkung sagt:

    Bei einem V 6 oder V8 Motor schlägt mein Herz höher, ebenso wenn eine Dampflokomotive an mir vorbeistampft. Trotzdem bin ich froh, dass die SBB elektrifiziert ist. Der beste Verbrennermotor hat einen Wirkungsgrad von 38 %. Das heisst 62% gehen als Wärme verloren. Wir haben einen Verbrenner für die vier Wintermonate und für Langstrecken und ein E Auto für die 8 Sommermonate und den Alltag.Im letzten Jahr haben wir 10 000 km gemacht nur mit Eigenstrom.Eine Ladesäule hat unser Auto nie gesehen.

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  • MacGyver sagt:

    Kommt mir irgendwie bekannt vor 🤔 In meinem Bekanntenkreis fährt man Stolz Elektroauto, in 6 Jahren schon das zweite, von wegen CO2 reduzieren 🤥 und benötigt so das X-Fache an Strom, wie zuvor mit dem Verbrenner 🥳 Der Strom kommt ja aus der Steckdose, selber in Solar investieren will man dann aber nicht, das können die anderen machen! Ich für meinen Teil habe schon mal vorgesorgt, die 70 % werden auch auf diesen Schwindel hereinfallen und hart in der Realität aufschlagen 😁

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  • Edmo sagt:

    Flatterstrom dürfte m.E. niemals ins Netz eingespeist werden. Er macht alles unsäglich teuer. Wer Flatterstrom produziert, ist schlicht asozial, weil er dem Rest der Bevölkerung extreme Kostenfolgen zumutet. Wir sollten alle Flatterstromproduzenten vom Netz entfernen und unbedingt neue AKW bauen. Mehr Vernunft, weniger Klima-Sektiererei!

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  • Bischi49 sagt:

    Es ist eine Erfahrungstatsache, dass Beamten und aktivistischen NGO‘s folgen, anstatt die eigene, möglichst nüchterne, Intelligenz zu benutzen, keine gutevIdee ist.

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  • MacGyver sagt:

    Zu Ende gedacht … etwas wozu unsere Politiker nicht in der Lage sind, wie auch die Mehrheit der Bevölkerung 🤷‍♂️ Das wird eine Katastrophe mit Ansage 🙄

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  • ich sagt:

    Ist ja unglaublich, Falls das stimmt, wieso wird dann das nicht sofort rechtzeitig in die (Medien)Welt hinausposaunt! vor dieser unsäglichen Abstimmung!

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    • singin sagt:

      Was für eine Frage: Weil 90 Prozent der Medien inkl. TV und Radio Rot-Grün sind! Die werden sich hüten, solche Tatsachen hinaus zu posaunen, weil ja sonst deren stur hochgehaltene Ideologie ad absurdum geführt würde, und das können die nicht zulassen!

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  • yvonne52 sagt:

    Ich habe den Widerspruch zwischen immer mehr Stromverbrauch (E-Autos, Bitcoin minen, Wärmepumpen, Digitalisierung u.s.w.) und dem Anspruch auf Sparen und Nachhaltigkeit in der Elektrizitätsbeschaffung schon lange nicht mehr verstanden.

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  • Marilyn sagt:

    Sehr geehrte Weltwoche Redaktion, gerne möchte ich euch bitten, dies aus gegebenem Anlass,diesen hervorragenden Artikel freizuschalten, soll er es ermöglichen dem letzten Deppen zu beweisen in welch hinterhältiger Weise er betreffend Stromgesetz belogen wird!Merci vielmal im voraus!

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  • fmj sagt:

    Da gibt's nur eins: den BR mit einem deutlichen NEIN bachab schicken, ihm damit «auf die Finger» zu klopfen und zu verlangen, die Aufgabe so zu lösen, dass wir das leidige Energieproblem loswerden!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Bin gespannt, ob die Schweizer sich anderweitig gut informiert haben und der Regierung eine Klatsche erteilen, oder hirnlos obrigkeitsgläubig sind. Inzwischen sollte spät. seit Corona und ES50 von Doris Leuthard klar sein, wie wir belogen werden. Zur Erinnerung: Doris behauptete, dass es nur eine Erhöhung von Fr. 40.--/Haushalt/Jahr gäbe bei Annahme ihrer ES50! Wir sind nun für alle Energie bei rund Fr. 2.000.--, wie es die SVP voraussagte.Beim 'Mantel'erlass würden wir noch mehr ABGEZOCKT!

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  • nikki61 sagt:

    Wir haben von Gasheizung/Sonnenkollektoren auf Erdsonden/Wärmepumpe/Photovoltaik umgestellt. Bei uns sieht die Bilanz noch schlechter aus. Im Sommer benötigen wir nun doppelt so viel Strom wie früher, im Winter das fünffache. Die Photovoltaik produziert im Winter, wenn auf dem Dach Schnee liegt, teilweise drei/vier Wochen lang keinen Strom. Eine Batterie könnten wir ab ca. Anfang November bis März nicht laden, da wir im Winter den eigenenStrom, im Gegensatz zum obigen Beispiel, direkt nutzen.

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    • Eliza Chr. sagt:

      nikki61: Das glaube ich Ihnen sofort! Mein Sohn hat auch eine Wärmepumpe und bezahlt ca. Fr. 1.500.--/Jahr allein dafür mehr für die Heizung als ich mit Gas! Es ist eine reine Geschäftemacherei 😡 mit diesen unsäglichen Wärmepumpen etc.. Wer jetzt ja stimmt, wird sich die Haare einzeln ausziehen, wenn er danach die Rechnungen erhält. Deshalb NEIN zu diesem 'Mantel', der eher eine Badehose ist!

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    • singin sagt:

      Solche Erfahrungen sollten unbedingt fleissig gestreut werden. Und weil unsere Medien dies nicht tun, gibt es ja glücklicherweise noch social Medien, wo das publiziert werden kann.

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