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Wo bleiben die Visionen? Autorin Schink.

Hilfe, ich werde alt

Bald werde ich dreissig. Von der Generation der 20-, 25-Jährigen trennen mich Welten.In vielen Fragen fühle ich mich den über 65-Jährigen näher.

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03.05.2022
Berlin Kennen Sie das Gefühl, sich alt zu fühlen? Abgehängt? Von gestern? Mir ist das Gefühl wohlbekannt. Und das, obwohl ich erst 29 Jahre alt bin. Meist beschleicht es mich, wenn ich die Generation Z reden höre. Heimlich nenne ich ...
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32 Kommentare zu “Hilfe, ich werde alt”

  • Janosh H. sagt:

    Ja liebe Frau Schink, da müssen Sie durch. Da führt kein Weg vorbei. Geniessen Sie jeden Tag, als wäre es Ihr letzter. Zurückblickend werden Sie mit 60, 70 oder 80 erstaunt und vielleicht auch etwas wehmütig feststellen, wie extrem kurz das Leben ist. Eben noch jung und knackig. Wenn Sie Glück haben dürfen Sie sich an Ihren Kindern und Kindeskindern erfreuen. Versuchen Sie im 'hohen Alter' demütig ihre knackenden Knochen zu lieben. Damit vermeiden Sie den ALTERSBLUES.

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  • hamburger111 sagt:

    Das BGE wird erst mit einem neuen Geldsystem kommen, dem Digitales Zentralbankgeld zugrunde liegt. Niemand wird es auf sein jetziges Konto erhalten, es ist schon aus diesem Grunde nicht bedingungslos. Der Staat wird direkt Zugriff erhalten, so kann er Sanktionen gegen Regierungskritiker durchsetzen. Einen Vorgeschmack sehen wir in Kanada nach den Trucker-Demos, wo die Banken die Vorgaben des Staates umsetzen und in China. Trotzdem werden viele es nach der Zerstörung der Wirtschaft akzeptieren.

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  • Vera natura sagt:

    Ich kann Sie begreifen. Mein Grossvater ist 1925 von Deutschland weg gezogen, er hatte die dunklen Wolken gespürt. Er würde heute wahrscheinlich schon wieder weg ziehen wenn er dort wohnen würde denke ich . Deutschlands Politiker,
    Leider von einem extrem ins Gegenteil in 90 Jahre . Gut kann das schon wieder nicht rauskommen, sicher auf einer komplett anderen Weise, das ist klar, aber immer noch nicht ausgeglichen . In der Ruhe der Mitte ist das nicht .

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Ist es ein Privatleben wenn man bald auf Schritt und Tritt mit gesichtserkennenden Programmen im öffentlichen Raum verfolgt wird und sich womöglich mit abgeschafftem Bargeld und digitalen Zertifikaten überall registrieren wird? Und die Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens ist auch zu bezweifeln; vermutlich wird es an regelmässige Pharmaversuche gebunden sein, genannt Impfungen.

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  • traugi68 sagt:

    Nun, das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ist gar nicht so abwegig. Über die Höhe kann man noch streiten. Gleichzeitig muss man aber die IV, Arbeitsslosengeld, Sozialleistungen und und und........ abschaffen. Ein riesiges Heer von Angestellten in der Sozialindustrie wäre frei für volkswirtschaftlich nützlichere Beschäftigung.

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  • Fred sagt:

    sind Sie das auf dem bild? bildhuebsch, charmant, ein modell in jeder sicht.

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  • Di sagt:

    Und auch nicht vergessen das diese Generation auch immer unermüdlich betont das sie zwei mal gespritzt und gebooster sind und zu erkennen an den bunten FFp2 Masken…

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  • Eslängt sagt:

    Liebe Nena Schick - machen Sie weiter so. Deutschland braucht Journalistinnen wie Sie!

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  • maxag sagt:

    Ja Frau Schink, es wäre schön, wenn Sie sich auch beim Thema Ukraine näher bei den über 65 Jährigen fühlen würden.
    In der Corona Zeit habe ich Sie bewundert über Ihren Mut, aber jetzt sind Sie, und ihre viertel nach acht Sendung, nur noch erbärmlicher Nato-Mainstream.
    Hier ein Vorbild, falls Sie es ernst meinen. Ein Fundstück der seltenen Art, heutzutage im Fernsehen:
    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/das/DAS-mit-Politiker-Klaus-von-Dohnanyi,dasx27858.html

    Und Oskar hier in der WW

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    • Sabine Schönfelder sagt:

      Frau Schink schreibt für die WELTGRUPPE. Das heißt Coronakritik „im Rahmen“, - ja. Ausgewogene Kriegsberichterstattung im Rußlandkonflikt, - auf gar keinen Fall. Computer sagt n e i n. Um Job und Anerkennung aufrecht zu erhalten, hält sie sich selbstverständlich daran. So erwachsen ist Frau Schink allemal. Dohnanyi, ein Staatsmann alter Schule. Große Klasse. Die Moderatoren bemühen sich regelrecht seinen Faktenbeitrag zu unterdrücken..wer hat uns verraten? Die Scheindemokraten...

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  • ulswiss sagt:

    "Land der Extrameile ?" "Nein, das wollen die Jüngeren wohl nicht." Ist man da so sicher ? Oder denken die allenfalls, ohne Erfahrung in der Lebenswirklichkeit, man könne Land der Extrameile bleiben, aber andere sollen sich wenn nötig dafür einsetzen. Es sind wohl auch ganz breite Massen falsch informiert: "Man muss nur den Reichen etwas abnehmen, dann reicht es für ale gut."

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  • michaeljau sagt:

    Ja, ja, hart arbeiten und Überstunden schieben. Wer dies nicht tut, ist faul, in den Augen der Autorin. Entscheidend ist nicht die Arbeit, sondern die Leistung. Viele Leute sitzen im Büro und tun so, als ob sie arbeiten.
    Ich glaube, die Autorin hat (noch) keine Familie. Ich hoffe, dass sie und ihr Partner dann auch etwas weniger Überstunden machen 🙂
    Ansonsten glaube ich nicht, dass die Gen. Z generell faul ist. Solche pauschalen Unterstellungen sind nie seriös.

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    • ulswiss sagt:

      Viele Leute sitzen im Büro und tun so, als ob sie arbeiten. Dies wohl besonders im öffentlichen Dienst. Ein Unternehmen geht Pleite, wenn es solche Leute beschäftigt.
      Die Gen. Z ist nicht generell faul. Seriös ist, wenn man zwischen der Generation Z unterscheidet welche laut tut und in den Medien erscheint sowie der schweigenden Mehrheit der Jungen.

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  • michaeljau sagt:

    Als Befürworter eines Bed. Grundeinkommens (BLG) sehe ich weniger Faulheit als viel mehr Sicherheit. Wenn man nicht ständig Angst davor hat, sein Einkommen zu verlieren, steigt die Arbeitsmotivation.
    Ein BLG darf höchstens Fr. 1000 pro Monat und Person betragen. Dies ist Anreiz genug für 80-90% der Bevölkerung, einer Arbeit nachzugehen. Die restlichen 10-20% sind bereits jetzt von staatlichen Geldern abhängig (ALV, IV, Sozh.).
    Ist es nicht besser, motivierte Leute im Arbeitsprozess zu haben?

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    • ulswiss sagt:

      "Wenn man nicht ständig Angst davor hat, sein Einkommen zu verlieren, steigt die Arbeitsmotivation." Das ist eine unbewiesene Behauptung ! Ein schöner Teil wird Arbeitsdruck brauchen.
      Wenn man z.B. beim Bund arbeitet gibt es die Angst die Stelle zu verlieren nicht. Man hat kaum den Eindruck, dass dort besonders hart gearbeitet wird.

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    • ulswiss sagt:

      Wie meinen sie das mit den CHF 1000 ? Soll also einer von seinem bisherigen Lohn CHF 1000 als BLG ausbezahlt bekommen ? Oder soll er die CHF zusätzlich zum Verkonsumieren bekommen, was andere für ihn bezahlen müssen ?

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      • michaeljau sagt:

        1000 (oder auch weniger) sollen als Grundlage für alle dienen. Es soll nicht ganz zum Lebensunterhalt reichen. Wichtig ist, dass eine gewisse Basis vorhanden ist.
        Selbstverständlich ist dies keineswegs zu Ende gedacht. Es wäre vielleicht auch möglich, eine Gegenleistung zu fordern für ein höheres Grundeinkommen. So eine Leistung könnte der Öffentlichkeit, der Umwelt, älteren Menschen, Kindern, Landschaft, u.a. zu Gute kommen.
        Tatsache ist, dass immer weniger Menschen eine bezahlte Arbeit haben

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  • Oliver sagt:

    Wen wundert's, heutzutage bekommt Kind alles, darf Kind alles, ist Kind der Mittelpunkt und wird zur unselbstständigen, egoistischen Generation verzogen. Dank Müttern wie Frau Irene Kälin, die sich verwirklichen, aber nicht auf Kinder verzichten wollen, dank der vielen Einwanderer, die Ihren Kindern alles leasen, wo M3 oder AMG drauf steht. Das Ergebnis, Möchtegern Erwachsene, die selber noch nie für etwas gearbeitet haben wie eine Emilia Fester oder unsere Bekannten Studenten in Bundesbern 😉

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  • Käsesemmel sagt:

    Die jungen Menschen streben in den öffentlichen Dienst, weil die Industrien durch Energie- und Verkehrswende abgewickelt werden. Pharma und Chemie sind sowieso pfui, aus der Perspektive der vergrünten Medien. Auch qualifizierte Jobs wandern ab an ost- oder südosteuropäische Standorte mit niedrigen Lohnniveaus. Generell sollte man heute keine Beruf erlernen, der durch Digitalisierung global skaliert werden kann. Dieses geänderte Verhalten der Jugend ist deshalb vorausschauend und klug.

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  • Der Abwehrende sagt:

    Schade! Ein Beruf kann solchen Spass machen, auch das Gefühl, etwas zu können und damit etwas zu erreichen. Dieser Flow-Effekt. Und: mit einem Beruf ist man oft länger zusammen als mit einem Partner. Sollte einem bei der Berufswahl zu denken geben. Ich spreche von Beruf, nicht Job!

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  • miggeli1 sagt:

    Geduld, diese Stimmungen und Gefühle kenne ich seit 50 Jahren.Und ich bin noch da.

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  • ulrich sagt:

    Gegen das bedingungslose Grundeinkommen so wie es von Götz Werner, dem kürzlich verstorbenen DM Gründer propagiert worden ist, gibt es nichts einzuwenden. Nur die von den Linken aufgeweichten Versionen.

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  • timsand sagt:

    Ganz richtig, Frau Schink: Sie sehen alt aus!😉👐

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  • Nordlicht48 sagt:

    Schön, dass immer noch mit zunehmendem Alter etwas Weisheit einkehrt.

    Man sollte das Wahlrecht mit 30 beginnen lassen.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    „Es ist eindeutig: Ich werde alt.“ Naaiiin. Nur erwachsen...und auch das vergeht.....

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    • RMHollenweger sagt:

      Konnte auf den ersten Blick lachen. Danke dafür. Der zweite Blick lässt mich raten. Meinen Sie den Teil, wo Mensch wieder zum Kind wird? Eine begriffliche Zuordnung, die ich nie verstehen konnte. Bei Kindern hat es mit Neugierde + Lerntrieb zu tun. Im Alter mit Demenz oder Ähnlichem. Dabei ist in christlicher Anleitung davon zu lesen: Werdet wie die Kinder. Doof, wenn man das erst mit der Demenz schafft. Ob politische Verhärtungen die Ursache wohl auch in Demenz haben? …war Berset je erwachsen?

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Vielleicht von allem ein bißchen. Die zunehmende Infantilisierung, auch in der Politik, ahmt frühkindlichen Erziehung nach. Das abhängige, unselbstständige Kind (Politik/Gesellschaft) wird bei Gehorsam, insbesondere bei vorauseilendem ! BELOHNT. Ist diese Schiene eintrainiert, bleiben Entwicklung, Eigensinn und -ständigkeit, SELBSTBESTIMMUNG auf der Strecke. Die Medien übernehmen die Rolle des Zuchtmeisters. Wirtschaftsinteressen schaffen den „geistigen Überbau“. Siehe Artikel von René Zeyer.

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  • Il Biacco sagt:

    Unsere Gesellschaften sind seit ein paar Jahrzehnten auf dem absteigenden Ast, und diese Entwicklung ist unvermeidlich. Wenn die Staatsquoten (inkl. den indirekten Nutzniessern von staatlicher Regulierung) einen kritischen Punkt überschritten hat, gibt es kein Zurück mehr. In der Schweiz verdienen die Bundesbeamten am meisten Geld! Schön, dass es wenigstens einige junge Menschen gibt, die das wenigstens sehen.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Und ich habe gedacht seit dem durch den Krieg in der Ukraine sanktionierten Buchstaben “Z” hätte die entsprechende Generation ihre Identität verloren...

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