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Hillary und der Gini-Koeffizient

Die Demokraten haben die Ungleichheit in Amerika als Wahlkampfschlager entdeckt. Die unvermeidliche Kandidatin, Hillary Clinton, spielt mit halber Überzeugung mit.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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22.05.2014
Balzac hatte einst festgestellt, dass hinter jedem grossen Vermögen ein Verbrechen steht. Bei den Kennedys hatte der Patriarch, Vater des Präsidenten, sein Geld durch illegalen Schnapsverkauf in der Prohibitionszeit gemacht. Die amerikanischen Frühkapitalisten des Industriezeitalters werden liebevoll ­«robber barons» – Raubritter – genannt. Das grosse Geld und Familiendynastien sind wieder ein Thema in der amerikanischen ­Politik, seit sich abzeichnet, dass sich 2016 bei den Präsidentenwahlen Hillary Clinton und Jeb Bush gegenüberstehen könnten. Allein die Vorstellung, dass es zu einem Re-Match ­Clinton – Bush kommen könnte, verursacht ­allerdings in beiden Part ...
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