Den so untypischen Namen für ein Gebäude in Deutschlands Norden erhielt das Chilehaus durch seinen Besitzer Henry B. Sloman. Der Hamburger Unternehmer war der Importeur von Chilesalpeter aus seinen Minen in Südamerika. Der Handel machte den «Salpeter-König», wie man ihn nannte, zu einem der reichsten Männer der Stadt.
Das Grundstück zur Errichtung des späteren Vorzeigebaus kaufte er 1921. Darauf entstand ein Bürogebäude mit internationaler Ausstrahlung. Sloman beauftragte Fritz Höger mit dem Bau. Dem ehemaligen Zimmermann war eine Mitgliedschaft im Bund Deutscher Architekten verwehrt geblieben, weil er keine Hochschulausbildung hatte. Höger bezeichnete sich deswegen ...
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