Vergilbte Fotos füllen Vitrinen und überziehen die Wände bis unter die Decke. Kinder und Erwachsene, Weisse und Schwarze, Grossfamilien und Fussballvereine: Es ist das Archiv aller gesellschaftlichen Schichten, Arm und Reich, Freund und Feind. Was die Bilder miteinander verbindet, das sind die Teddybären, die sich auf ihnen befinden. Ob rotznasiger Junge oder adrettes Mädchen, Uniformierte oder Zivile, alle halten sie einen Teddy an sich gedrückt. Geduldig warten die Stofftiere unter Weihnachtsbäumen oder auf glatt gestrichenen Betten, sie begleiten Nazifamilien auf Sonntagsspaziergängen und Judenkinder ins KZ. Die Sammlung, welche die Kanadierin Ydessa Hendeles im Haus der Kunst in ...
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