Einer ihrer grossen Bewunderer war Frank Sinatra. Der – als Egomane sonst nicht eben grosszügig im Verteilen von Komplimenten – bekannte ein Jahr vor ihrem Tod, als ihre Stimme schon hinfällig geworden war: «Billie Holiday hat noch immer den grössten musikalischen Einfluss auf mich, Lady Day hat ohne Frage überhaupt den wichtigsten Einfluss auf den Populärgesang Amerikas in den vergangenen zwanzig Jahren gehabt.» Tatsächlich sang Sinatra ungefähr alles aus dem Repertoire der triumphalsten Untergeherin des Jazzgesangs, und Tony Bennett, sein Alter Ego, wurde für seine Hommage an «Lady Day» 1998 mit einem Grammy ausgezeichnet. Jetzt, in Zusammenhang mit ihrem hundertsten Gebu ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.