Diesmal meint es Ignazio Cassis ernst. Der FDP-Fraktionschef hat seine Bundesratsambitionen früh kundgetan – bereits Wochen vor seinen parteiinternen Rivalen Isabelle Moret und Pierre Maudet – und gilt als Favorit für die Wahl vom 20. September. Er hatte es bereits 2010 versucht und war chancenlos geblieben: Er scheiterte damals bereits in der Fraktion, der er heute vorsteht. «Ich war nur Tessiner», sagt Cassis im Rückblick, also Vertreter einer Sprachregion, aber sein politischer Rucksack sei damals noch «ziemlich leicht» gewesen.
Nein, ein Leichtmatrose ist Cassis längst nicht mehr. Trotzdem bleiben kritische Stimmen: Ist der stets freundlich und kontrolliert auftretende ...
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