«Warst du besoffen?»: Bongos Überführung, 2009; Präsidenten Macron, Sassou-Nguesso, 2019.
Bild: LUDOVIC MARIN / AFP
«Ich sah, wie Chirac die Scheine einsteckte»
Jahrzehntelang finanzierten afrikanische Diktatoren die französischen Präsidenten. Ihr Kofferträger war Robert Bourgi, der 2017 die Wahl von François Fillon verhinderte.Jetzt packt der libanesischstämmige Anwalt aus: «Sie wissen, dass ich alles weiss.»
Nach der Wiederwahl von Präsident Jacques Chirac im Jahr 2002 schenkte Omar Bongo, der Diktator von Gabun, dem französischen Aussenminister Dominique de Villepin eine Büste von Napoleon. Die Rechnung über 75 000 Euro, Mehrwertsteuer inklusi ...
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Ein fesselnder Artikel, fast schon ein Thriller mit fundiertem Blick hinter die Kulissen des political showbuissness.
.......Doch Frankreichs politische Klasse schweigt. Es gibt keine Dementis und keine Klagen. Honi soit qui mal y pense!
Die „Entwicklungsländer“ sind auch politisch noch in Entwicklung, besonders was Demokratie betrifft. Das Erreichen einer politischen Führung erinnert in vielem an frühere Stammeskämpfe. Dazu die wirtschaftlichen Interessen auswärtiger Nationen. Armes Afrika!
Warum bin ich nicht einmal schockiert? Auch bin ich überhaupt nicht mehr erstaunt, dass China und Russland in Afrika ständig neue “Freunde” finden. Bei solchen “Feinden” sollte dies niemand verwundern.
Jetzt sage mir noch jemand, dass die Entwicklungshilfe für Afrika umsonst sei und nichts bringe. Sie kommt mit Zinseszins zu uns zurück - na ja, nicht zu allen, aber immerhin...
Das Bild passt nicht ganz…