Nach der Wiederwahl von Präsident Jacques Chirac im Jahr 2002 schenkte Omar Bongo, der Diktator von Gabun, dem französischen Aussenminister Dominique de Villepin eine Büste von Napoleon. Die Rechnung über 75 000 Euro, Mehrwertsteuer inklusive, ausgestellt von der Pariser Galerie de Souzy, ist im Anhang des Buchs von Robert Bourgi abgedruckt: «Ils savent que je sais tout: Ma vie en Françafrique» (Edition Max Milo, 510 Seiten). Es sind die einem Journalisten diktierten Memoiren eines aus dem Libanon stammenden, 1945 im Senegal geborenen Schiiten. Die Schiiten finanzierten ab 1947 die von Charles de Gaulle gegründete Partei (Rassemblement du peuple français). Bourgi setzte späte ...
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Ein fesselnder Artikel, fast schon ein Thriller mit fundiertem Blick hinter die Kulissen des political showbuissness.
.......Doch Frankreichs politische Klasse schweigt. Es gibt keine Dementis und keine Klagen. Honi soit qui mal y pense!
Die „Entwicklungsländer“ sind auch politisch noch in Entwicklung, besonders was Demokratie betrifft. Das Erreichen einer politischen Führung erinnert in vielem an frühere Stammeskämpfe. Dazu die wirtschaftlichen Interessen auswärtiger Nationen. Armes Afrika!
Warum bin ich nicht einmal schockiert? Auch bin ich überhaupt nicht mehr erstaunt, dass China und Russland in Afrika ständig neue “Freunde” finden. Bei solchen “Feinden” sollte dies niemand verwundern.
Jetzt sage mir noch jemand, dass die Entwicklungshilfe für Afrika umsonst sei und nichts bringe. Sie kommt mit Zinseszins zu uns zurück - na ja, nicht zu allen, aber immerhin...
Das Bild passt nicht ganz…