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«Trotzdem bin ich Russe»: Soldaten in Hranitne, Oblast Schytomyr.
Bild: Gabriele Micalizzi / CESURA

«Ich stehe auf der Seite der Vaterlandes»

Wie denken die Soldaten, die Putin in die Ukraine geschickt hat? Ich war monatelang an der Front unterwegs und erhielt in vielem ein anderes Bild, als es westliche Medien vermitteln.

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30.09.2022
Luhansk Während einer Nacht im vergangenen Mai sass ich mit einer Gruppe russischer Soldaten um ein Lagerfeuer auf dem Land in der Nähe von Luhansk. Wir waren insgesamt rund zehn Personen. Das Fleisch briet auf dem Feuer, und wir tranke ...
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8 Kommentare zu “«Ich stehe auf der Seite der Vaterlandes»”

  • max.bernard sagt:

    Tatsächlich wird sich dieser Krieg daran entscheiden, ob es Putin gelingt die nun Mobilisierten vom "Sinn" und der Berechtigung dieses Krieges zu überzeugen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Wie können sie nicht auf der Seite des 'Vaterlandes' stehen, wenn sie vom Westen keine Ahnung haben, da 80% nie andere als Russki Mir gesehen haben und ständig unter Kreml-Propaganda stehen?

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    • max.bernard sagt:

      In Russland kann man sich ebenso wie bei uns über das Internet international informieren und steht daher keineswegs unter ständigem Einfluss des Kremls. Im Gegensatz zur Ukraine sind dort die Sender des Gegners auch nicht verboten worden. Die Medienfreiheit ist in Russland zwar eingeschränkt aber nicht wie in der Ukraine völlig abgeschafft worden. Anscheinend verwechseln Sie die Verhältnisse in Russland mit denen in der Ukraine.

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  • loetscherespey sagt:

    Kein Soldat der Krieg erlebt hat ist für den Krieg schon gar kein Bruderkrieg. Auch wenn Sie denken der Westen hasst Russland ist es nicht ganz so einfach.Dah steckt Jahrelange Propaganda aus dem Think tank der USA. Das eigentliche Problem wird im Westen totgeschwiegen. Verbot russischer Sprache Aufhetzun Durch die USA ( Nazifizierung ) Ukraine bekam unter Soviel zeit viele Gebiete und gab sie nie zurück ich rede da vom rechtem und linken Ufer des Dnepr, Odessa sowieso. UK + EU=Spielball USA

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  • ssw sagt:

    Ja, das ist Putins Problem, dass er den Menschen nicht richtig erklärt, was die Sache ist. Aber alles ist klar und eindeutig. Die USA versuchen RU mit ihren Militärbasen, auf den dann auch Atomwaffen stationiert werden können, von allen Seiten (in allen ehemaligen Sowjetrepubliken) einzukreisen. Die Existenz des ganzen Landes ist damit bedroht. In der UA sind die USA sehr weit gekommen und haben schon 9 Militärbasen errichtet.

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  • fredy-bgul sagt:

    Sehr gute Berichterstattung und trotzdem für die meisten Leser im Wertloswesten ™ ein Text der mehr Fragezeichen als Erkenntnisse liefert.
    In meinem Bekanntenkreis sind die Leute unter 50 Jahren in einer anderen Welt. Sie haben ganz andere Prioritäten. GRETA ist ein Ersatz für die Religion. Sachliche Diskussionen sind sehr selten.
    Das Wort Vaterland ist negativ behaftet, obwohl sie auch vom Vaterland profitieren. Viele dieser Generation würden in einem militärischen Konflikt zu Grunde gehen.

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  • Ozy Online sagt:

    Gerne mehr von Luca Steinmann, endlich mal ungefilterte Berichte von der anderen Seite.

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  • Fred sagt:

    wie gross ist das beduerfnis eine koalition der willigen als demokratieform in der ukraine zu erstellen ?was meinen sie zum dictum dass demokratien historisch betrachtet noch nie einen bewaffneten konflikt gegen tyrannen verloren haben und noch nie andere demokratien zur landkaperung angegriffen haben. die idee aller russischen machthaber ist so gross zu werden wie moeglich um in sicherheit zu wallen. bestehen demokratiebeduerfnisse im jetzigen russland? warum nicht? warum wandert niemand in r

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